Vom Dorf lernen, heißt siegen lernen
51 Minuten
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Beschreibung
vor 1 Jahr
Wie schaut man eigentlich aus der Stadt so auf die Provinz? Erst
mal von oben. Vor allem aus den hippen Vierteln, wo die
Progressiven unter sich bleiben und großen Wert darauf legen,
nicht so zu sein wie diese Dörfler: rückständig, engstirnig und
insgesamt von gestern. Anne wohnt in so einem Viertel – vermutet
aber, dass an dieser Sicht so einiges nicht stimmt. Ist die
Gemeinschaft auf dem Dorf nicht vorbildlich? Konzentriert man
sich da vielleicht einfach auf das Wesentliche: menschliche Nähe,
Zusammenhalt und gegenseitige Hilfe? Ist das Dorf, wo jeder mit
fast jedem können muss, am Ende sogar toleranter als die Stadt?
Anne will es wissen. Sie verlässt die Komfortzone Köln-Ehrenfeld
und reitet aufs Dorf.
Auf dem Weg begegnen ihr:
Tiemen Glatt, hr-Kollege und Dorfkind
Simone Gengenbach, zur Zeit Dorfbewohnerin
Koffi Nikpor, aus Gründen wieder Stadtbewohner
Christian Stegbauer, Kommunikations- und Netzwerkforscher
Ljubica Nikolic, Soziologin der ländlichen Räume
Hier geht's zum Manuskript
Hier werden die Vorurteile zwischen Stadt und Land gründlich
beleuchtet. Hier geht's zu Tiemen Glatts Stammkneipe. Hier
erzählt ein ehemaliger Städter, wie es ihm auf dem Land ergeht
und was Dörfler und Städter unterscheidet.
Und weil ihr gerade beim Hören seid: wir empfehlen euch Deep
Doku. Da gibt’s jede Woche eine wahre Geschichte aus Berlin und
der Welt. Mit Mira an der Kasse des berühmten Berliner
Fetischclubs KitKat, einen Tag mit der Berliner Polizei auf
Streife oder in der Notrufzentrale der Feuerwehr. Host ist
Johannes Nichelmann, checkt Deep Doku in der ARD Audiothek und
überall sonst, wo es Podcasts gibt.
Kritik, Lob und Themenvorschläge erreichen uns am besten
über Instagram oder per Mail an: studiokomplex@hr.de.
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