Vom Nutzen der Pilze – wie Pilzbiotechnologie unsere Wirtschaft nachhaltig transformieren kann
1 Stunde 8 Minuten
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Beschreibung
vor 1 Jahr
Wir Menschen leben seit unserer Geburt mit Pilzen zusammen. Manche
leben in und auf unseren Körpern, sind unsere ständigen Begleiter
und gehören damit zu unserer normalen Mikrobiota. Sie helfen uns,
Nährstoffe besser zu verwerten und stärken unser Immunsystem.
Andere Pilze leben in Symbiose mit Pflanzen und versorgen diese mit
Nährstoffen und Wasser aus der Erde. Pilze sorgen also für uns und
unsere Umwelt und formen diese aktiv mit, obwohl sie mikroskopisch
klein sind. Die Pilzbiotechnologie von heute erforscht, wie
Stoffwechselpotentiale von Pilzen für eine nachhaltige und
kreislauffähige Bioökonomie nutzbar gemacht werden können.
Entstehen in Zukunft nicht nur Medikamente, Enzyme und
Biokraftstoffe aus Pilzen sondern auch Kleidung, Möbel oder gar
Häuser? Wie das gelingen könnte, und warum hier eine intensive
Zusammenarbeit aus Wissenschaft, Kunst und Gesellschaft so wichtig
ist, erläutert Vera Meyer. Ihre transdisziplinären
Forschungsvorhaben verbinden Natur- und Ingenieurwissenschaften mit
Kunst, Design und Architektur und entwerfen so biobasierte
Szenarien für mögliche Lebens- und Wohnwelten der Zukunft. Vera
Meyer leitet das Fachgebiet für Angewandte und Molekulare
Mikrobiologie an der Technischen Universität Berlin und ist darüber
hinaus auch als freischaffende Künstlerin unter dem Pseudonym V.
meer aktiv. Sie ist Mitglied der Deutschen Akademie der
Technikwissenschaften (acatech). In Kooperation mit der acatech.
leben in und auf unseren Körpern, sind unsere ständigen Begleiter
und gehören damit zu unserer normalen Mikrobiota. Sie helfen uns,
Nährstoffe besser zu verwerten und stärken unser Immunsystem.
Andere Pilze leben in Symbiose mit Pflanzen und versorgen diese mit
Nährstoffen und Wasser aus der Erde. Pilze sorgen also für uns und
unsere Umwelt und formen diese aktiv mit, obwohl sie mikroskopisch
klein sind. Die Pilzbiotechnologie von heute erforscht, wie
Stoffwechselpotentiale von Pilzen für eine nachhaltige und
kreislauffähige Bioökonomie nutzbar gemacht werden können.
Entstehen in Zukunft nicht nur Medikamente, Enzyme und
Biokraftstoffe aus Pilzen sondern auch Kleidung, Möbel oder gar
Häuser? Wie das gelingen könnte, und warum hier eine intensive
Zusammenarbeit aus Wissenschaft, Kunst und Gesellschaft so wichtig
ist, erläutert Vera Meyer. Ihre transdisziplinären
Forschungsvorhaben verbinden Natur- und Ingenieurwissenschaften mit
Kunst, Design und Architektur und entwerfen so biobasierte
Szenarien für mögliche Lebens- und Wohnwelten der Zukunft. Vera
Meyer leitet das Fachgebiet für Angewandte und Molekulare
Mikrobiologie an der Technischen Universität Berlin und ist darüber
hinaus auch als freischaffende Künstlerin unter dem Pseudonym V.
meer aktiv. Sie ist Mitglied der Deutschen Akademie der
Technikwissenschaften (acatech). In Kooperation mit der acatech.
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