Politisiert und Polarisiert: Zum Zustand der US-Demokratie
45 Minuten
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Beschreibung
vor 1 Jahr
Die Demokratische und die Republikanische Partei in den
Vereinigten Staaten stehen schon lange in einem
Spannungsverhältnis zueinander. In den vergangenen Jahren hat der
Grad der Polarisierung weiter zugenommen. Kompromisse sind nur
noch selten möglich. Dies hat Folgen für die politische Kultur
und die Demokratie in den USA. In wichtigen Institutionen des
Landes spielen sich Lagerkämpfe ab. Dies gilt für das
Repräsentantenhaus und den Senat im Kongress. Zudem waren zuletzt
die Entscheidungen des Supreme Court zum Ende der Affirmative
Action nach 45 Jahren, zur Ablehnung der Student Loan Forgiveness
und zur Arbeit von Webdesignern ausschließlich für
Hochzeitsseiten von heterosexuellen Paaren sehr umstritten.
Wie zufrieden ist die amerikanische Bevölkerung mit ihrer
Demokratie? Welche Themen sind in der US-Gesellschaft am
stärksten umstritten? Ist US-Präsident Biden mit seinem Ruf als
Brückenbauer auf dem Kapitolshügel schon jetzt gescheitert? Wie
hat sich die Rolle des Supreme Court in Zeiten der Polarisierung
geändert und wie wirkt sich dies gesellschaftlich aus? Die
Podcast-Hosts Julia Friedlander, Atlantik-Brücke, und
Stormy-Annika Mildner, Aspen Institute Deutschland, diskutieren
diese Fragen mit Doris Simon, Korrespondentin für die USA und
Kanada des Deutschlandradios (DLF) in Washington, D.C.
und Sarah Wagner, stellvertretende Direktorin und
Programmreferentin der Atlantischen Akademie Rheinland-Pfalz in
Kaiserslautern.
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