Ein Jahr nach dem russischen Überfall: Der Ukraine-Krieg und seine Folgen
45 Minuten
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Beschreibung
vor 1 Jahr
Der 24. Februar 2022 markiert eine historische Zäsur in der
europäischen Sicherheitsarchitektur. Russlands Angriffskrieg
gegen die Ukraine hat langjährige Gewissheiten ad absurdum
geführt und völkerrechtliche Prinzipien aufs Brutalste verletzt.
Seit nunmehr einem Jahr herrscht ein zermürbender Abnutzungskrieg
im Osten und Süden der Ukraine mit täglich Hunderten von Toten
auf beiden Seiten. Der Westen versucht, mit einer zweigleisigen
Strategie zu einer Lösung zu kommen. Einerseits liefern NATO- und
EU-Staaten Waffen und Munition in bisher ungekanntem Ausmaß für
die Selbstverteidigung der Ukraine. Anderseits haben die
G7-Staaten Russland mit harten Wirtschafts- und Finanzsanktionen
belegt. Dieser Ansatz soll letztendlich zu Friedensverhandlungen
führen, die derzeit allerdings in weiter Ferne liegen. Eine
Eskalation hin zu einem nuklearen Konflikt oder gar zum Dritten
Weltkrieg soll auf jeden Fall vermieden werden. Das
transatlantische Bündnis zeigt bisher ein hohes Maß an
Geschlossenheit angesichts der größten Bedrohung auf dem
europäischen Kontinent seit dem Ende des Kalten Krieges.
Wie ist die derzeitige Situation im Russland-Ukraine-Konflikt?
Welchen Einfluss haben die westliche Unterstützung der Ukraine
und die Sanktionen gegen Russland auf den Kriegsverlauf? Sind den
großen Worten von der Zeitenwende entsprechende Taten gefolgt?
Wie lange können sich die europäischen Verbündeten noch auf das
amerikanische Engagement in Europa verlassen? Die Podcast-Hosts
Julia Friedlander, Atlantik-Brücke, und Stormy-Annika Mildner,
Aspen Institute Deutschland, diskutieren diese Fragen mit Elmar
Theveßen, Studioleiter des ZDF in Washington, D.C. und Dr. Liana
Fix, Fellow for Europe des Council on Foreign Relations in
Washington, D.C.
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