Immer mehr Russen finden freie Medienangebote
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vor 2 Jahren
Unabhängige Medien gibt es in Russland faktisch nicht mehr. Auch
die Büros der Deutsche Welle (DW) mussten geschlossen werden, die
Mitarbeiter wurden des Landes verwiesen. Doch die Arbeit geht
über ein Exilstudio in Riga weiter.
„Russische Menschen suchen gezielt nach Informationen zu den
Ereignissen des Krieges in allen Facetten“, sagt Christian F.
Trippe, Leiter der Hauptabteilung Osteuropa der DW. Bis zu
400.000 Menschen erreiche das russischsprachige
DW-Nachrichtenmagazin tagtäglich allein bei Facebook, trotz aller
technischer Blocken der russischen Behörden, sagt Trippe.
Über Einfluss und Arbeit der DW vor und nach dem Überfall auf die
Ukraine und das menschliche Drama für die DW-Mitarbeiter in
Russland und Belarus sprechen wir mit Christian F. Trippe im
neuen Podcast MEMORIAL Deutschland.
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