24. Oktober 2023. Carola Westermeier: Das Geld(system) der Zukunft?
Digitale Zentralbankwährungen zwischen Fragmentie…
1 Stunde 37 Minuten
Podcast
Podcaster
Beschreibung
vor 1 Jahr
Digitale Zentralbankwährungen zwischen Fragmentierung und
internationaler Kooperation Ein Vortrag von Carola Westermeier
(Universität Gießen) Moderation: Florian Schmidt, Forschungsgruppe
Monetäre Souveränität „The digital currencies that will transform
finance” – so titelte der britische Economist im Mai 2021. In
mehreren Berichten legt das Magazin dar, wie digitale
Zentralbankwährungen die etablierte Finanzwelt herausfordern – von
der Rolle der Banken über die zentrale Stellung des US-Dollar bis
hin zu Fragen digitaler Überwachung und Privatsphäre. Nichts sei
festgelegt bei der Entwicklung der neuen Technologie, oder anders:
ihre technologischen Möglichkeiten stellen das Etablierte in Frage.
Der entscheidende Unterschied zu Kryptowährungen ist dabei, dass
diese Technologie nicht von „außen“ kommt, sondern in den Zentren
der Finanzwelt, den Zentralbanken, entwickelt wird. Inzwischen
erkunden weltweit 130 Ländern die Möglichkeiten, die ihnen digitale
Zentralbankwährungen bieten. Bereits in einer fortgeschrittenen
Phase befindet sich die Europäische Zentralbank, die im Herbst
entscheidet, ob der digitale Euro in einer „realisation phase“ für
konkrete Anwendungsfälle getestet wird. Noch einen Schritt weiter
ist China, wo der digitale Yuan bereits eingesetzt wird. Was aber
verbindet den digitalen Euro mit dem digitalen Yuan? Wo sind
Unterschiede? Welche (geo)politische Motive spielen bei der
Entwicklung der neuen Digitalwährungen eine Rolle? Werden sie
unserem Geld eine neue politische Form geben? Der Vortrag
thematisiert die aktuelle Entwicklungsphase der neuen digitalen
Währungen, in der maßgebliche Entscheidungen für ihren zukünftigen
Einsatz gefällt werden. Eine Veranstaltung im Rahmen der Reihe
Geldpolitk im Umbruch
internationaler Kooperation Ein Vortrag von Carola Westermeier
(Universität Gießen) Moderation: Florian Schmidt, Forschungsgruppe
Monetäre Souveränität „The digital currencies that will transform
finance” – so titelte der britische Economist im Mai 2021. In
mehreren Berichten legt das Magazin dar, wie digitale
Zentralbankwährungen die etablierte Finanzwelt herausfordern – von
der Rolle der Banken über die zentrale Stellung des US-Dollar bis
hin zu Fragen digitaler Überwachung und Privatsphäre. Nichts sei
festgelegt bei der Entwicklung der neuen Technologie, oder anders:
ihre technologischen Möglichkeiten stellen das Etablierte in Frage.
Der entscheidende Unterschied zu Kryptowährungen ist dabei, dass
diese Technologie nicht von „außen“ kommt, sondern in den Zentren
der Finanzwelt, den Zentralbanken, entwickelt wird. Inzwischen
erkunden weltweit 130 Ländern die Möglichkeiten, die ihnen digitale
Zentralbankwährungen bieten. Bereits in einer fortgeschrittenen
Phase befindet sich die Europäische Zentralbank, die im Herbst
entscheidet, ob der digitale Euro in einer „realisation phase“ für
konkrete Anwendungsfälle getestet wird. Noch einen Schritt weiter
ist China, wo der digitale Yuan bereits eingesetzt wird. Was aber
verbindet den digitalen Euro mit dem digitalen Yuan? Wo sind
Unterschiede? Welche (geo)politische Motive spielen bei der
Entwicklung der neuen Digitalwährungen eine Rolle? Werden sie
unserem Geld eine neue politische Form geben? Der Vortrag
thematisiert die aktuelle Entwicklungsphase der neuen digitalen
Währungen, in der maßgebliche Entscheidungen für ihren zukünftigen
Einsatz gefällt werden. Eine Veranstaltung im Rahmen der Reihe
Geldpolitk im Umbruch
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