5. Mai 2022. Protest Im Bild - Der Kamp um die Hamburger Hafenstraße
„Bilder wie in Belfast“ betitelte die ZEIT im Nov…
1 Stunde 20 Minuten
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Beschreibung
vor 2 Jahren
„Bilder wie in Belfast“ betitelte die ZEIT im November 1987 ihre
Chronologie zum eskalierenden Konflikt um die besetzten Häuser in
der Hamburger Hafenstraße. Nach sechsjährigem Tauziehen war kurz
zuvor eine Einigung gescheitert, die Räumung der Häuser stand an,
Barrikaden waren errichtet, Besetzer_innen und tausende
Unterstützer_innen in der Hafenstraße versammelt, 10.000
Polizisten, darunter die GSG9-Einheit, standen zum Eingreifen
bereit. Die gesamte Republik schaute auf Hamburg und fürchtete ein
Bürgerkriegsszenario. Der Foto-Journalist Mike Schröder, der die
Hausbesetzungen über Jahre fotografisch begleitete, war auch in
jenen Herbsttagen mit seiner Kamera vor Ort. Wie fängt man
politische Konflikte und Protest im Bild ein? Ist Fotografieren
politisch? Welche Wirkung entfalten Bilder, durch ihre mediale
Verbreitung, in Protestbewegungen und in der öffentlichen
Kommunikation? Wir zeigten Fotos aus der Sammlung des HIS-Archivs
und diskutierten mit: Mike Schröder, freier Fotograf und
Foto-Journalist, Hamburg Kathrin Fahlenbrach, Prof. Dr.,
Professorin für Medienwissenschaft, Institut für Medien und
Kommunikation der Universität Hamburg Julia Hörath, Dr. phil.,
historisch forschende Politologin, wissenschaftliche Mitarbeiterin
am Hamburger Institut für Sozialforschung, Forschungsgruppe
Makrogewalt Moderation: Svenja Kunze, Historikerin und Archivarin,
Archiv des Hamburger Instituts für Sozialforschung Diese
Veranstaltung fand in Kooperation mit dem Warburg-Haus statt
Chronologie zum eskalierenden Konflikt um die besetzten Häuser in
der Hamburger Hafenstraße. Nach sechsjährigem Tauziehen war kurz
zuvor eine Einigung gescheitert, die Räumung der Häuser stand an,
Barrikaden waren errichtet, Besetzer_innen und tausende
Unterstützer_innen in der Hafenstraße versammelt, 10.000
Polizisten, darunter die GSG9-Einheit, standen zum Eingreifen
bereit. Die gesamte Republik schaute auf Hamburg und fürchtete ein
Bürgerkriegsszenario. Der Foto-Journalist Mike Schröder, der die
Hausbesetzungen über Jahre fotografisch begleitete, war auch in
jenen Herbsttagen mit seiner Kamera vor Ort. Wie fängt man
politische Konflikte und Protest im Bild ein? Ist Fotografieren
politisch? Welche Wirkung entfalten Bilder, durch ihre mediale
Verbreitung, in Protestbewegungen und in der öffentlichen
Kommunikation? Wir zeigten Fotos aus der Sammlung des HIS-Archivs
und diskutierten mit: Mike Schröder, freier Fotograf und
Foto-Journalist, Hamburg Kathrin Fahlenbrach, Prof. Dr.,
Professorin für Medienwissenschaft, Institut für Medien und
Kommunikation der Universität Hamburg Julia Hörath, Dr. phil.,
historisch forschende Politologin, wissenschaftliche Mitarbeiterin
am Hamburger Institut für Sozialforschung, Forschungsgruppe
Makrogewalt Moderation: Svenja Kunze, Historikerin und Archivarin,
Archiv des Hamburger Instituts für Sozialforschung Diese
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