11. Oktober 2021. Streit.Bar - Bücher der Gegenwart - Sphären der Gewalt
Moderne Gesellschaften verstehen sich als im Kern…
2 Stunden 5 Minuten
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Beschreibung
vor 2 Jahren
Moderne Gesellschaften verstehen sich als im Kern friedlich und
verdrängen daher gern das Problem der Gewalt. Und doch ist diese
stets vorhanden – in Form von Kriegen, als Begleiterscheinung von
sozialen Protesten, als staatliche Repression, auch in Form des
massenhaften Tötens von Tieren. Im vergangenen Jahr ist nun eine
Reihe von sehr unterschiedlichen Büchern erschienen, die auf eine
neue Sensibilität gegenüber Gewaltphänomenen hindeutet. Darüber ist
zu diskutieren, was die Streit.Bar auch tut – und zwar in der
Besetzung: Wolfgang Knöbl (Hamburger Institut für Sozialforschung),
Teresa Koloma Beck (Professorin für Soziologie mit dem Schwerpunkt
Gesellschaftsanalyse und sozialer Wandel,
Helmut-Schmidt-Universität / Universität der Bundeswehr Hamburg),
Sighard Neckel (Professor für Gesellschaftsanalyse und sozialen
Wandel, Universität Hamburg), und Hilal Sezgin (Freie Journalistin
und Buchautorin). Im Mittelpunkt der Diskussion stehen Bücher, die
alle aus unterschiedlichen, und oft durchaus überraschenden
Perspektiven bestimmte Gewaltphänomene in den Blick nehmen:
Christine Pelluchon; „Manifest für die Tiere“ (2020 C.H. Beck)
Steven L. Robins, „Briefe aus Stein: von Nazi-Deutschland nach
Südafrika“ (2019 Metropol-Verlag) Iris Därmann, „Undienlichkeit.
Gewaltgeschichte und politische Philosophie“ (2020 Matthes &
Seitz) Andreas Malm, „Wie man eine Pipeline in die Luft jagt.
Kämpfen lernen in einer Welt in Flammen“ (2020 Matthes & Seitz)
Ulrike Edschmid, „Levys Testament“ (2021 Suhrkamp) Eine
Veranstaltung des Thalia Theaters, des Hamburger Instituts für
Sozialforschung und des Lehrstuhls für Gesellschaftsanalyse und
sozialen Wandel der Universität Hamburg
verdrängen daher gern das Problem der Gewalt. Und doch ist diese
stets vorhanden – in Form von Kriegen, als Begleiterscheinung von
sozialen Protesten, als staatliche Repression, auch in Form des
massenhaften Tötens von Tieren. Im vergangenen Jahr ist nun eine
Reihe von sehr unterschiedlichen Büchern erschienen, die auf eine
neue Sensibilität gegenüber Gewaltphänomenen hindeutet. Darüber ist
zu diskutieren, was die Streit.Bar auch tut – und zwar in der
Besetzung: Wolfgang Knöbl (Hamburger Institut für Sozialforschung),
Teresa Koloma Beck (Professorin für Soziologie mit dem Schwerpunkt
Gesellschaftsanalyse und sozialer Wandel,
Helmut-Schmidt-Universität / Universität der Bundeswehr Hamburg),
Sighard Neckel (Professor für Gesellschaftsanalyse und sozialen
Wandel, Universität Hamburg), und Hilal Sezgin (Freie Journalistin
und Buchautorin). Im Mittelpunkt der Diskussion stehen Bücher, die
alle aus unterschiedlichen, und oft durchaus überraschenden
Perspektiven bestimmte Gewaltphänomene in den Blick nehmen:
Christine Pelluchon; „Manifest für die Tiere“ (2020 C.H. Beck)
Steven L. Robins, „Briefe aus Stein: von Nazi-Deutschland nach
Südafrika“ (2019 Metropol-Verlag) Iris Därmann, „Undienlichkeit.
Gewaltgeschichte und politische Philosophie“ (2020 Matthes &
Seitz) Andreas Malm, „Wie man eine Pipeline in die Luft jagt.
Kämpfen lernen in einer Welt in Flammen“ (2020 Matthes & Seitz)
Ulrike Edschmid, „Levys Testament“ (2021 Suhrkamp) Eine
Veranstaltung des Thalia Theaters, des Hamburger Instituts für
Sozialforschung und des Lehrstuhls für Gesellschaftsanalyse und
sozialen Wandel der Universität Hamburg
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