Das Schreiben der Anderen: Daniel Schulz

Das Schreiben der Anderen: Daniel Schulz

Daniel Schulz ist Reporter und Redakteur bei der taz. Er schreibt u.a. über Rechtsextremismus, Ostdeutschland und die Ukraine. Gerade ist sein Debutroman "Wir waren wie Brüder" erschienen
1 Stunde 32 Minuten
Podcast
Podcaster
Christian Möller spricht mit prominenten Menschen über prägende Bücher

Beschreibung

vor 2 Jahren
Normalerweise spreche ich bei "Das Lesen der Anderen" mit Leuten
über die Bücher, die sie geprägt haben. Wenn diese Leute
Schriftsteller*innen sind, dann geht es natürlich auch um ihre
eigenen Bücher. Aber das kam mir bisher oft ein bisschen zu kurz.
Deshalb gibt es nun in unregelmäßigen Abständen "Das Schreiben der
Anderen". Mein erster Gast ist Daniel Schulz, Jahrgang 1979, in
Potsdam geboren und in Brandenburg aufgewachsen. Daniel ist
Redakteur bei der taz, er leitet dort das Ressort Investigation
& Reportage. Unter anderem schreibt er dort über
Rechtsextremismus, z.B. war er beteiligt an den Recherchen über die
Prepper-Gruppe "Nordkreuz". Aus einem Essay von 2018 ist nun sein
Debütroman "Wir waren wie Brüder" geworden (Hanser Berlin), der von
Jugendlichen in der brandenburgischen Provinz nach 1989 erzählt,
vom politischen Vakuum der Nachwendezeit, von Mitschülern, die
plötzlich Glatze und Bomberrjacke tragen, von der Angst vor rechtem
Terror, von Sprache und Gewalt, Bodyshaming und toxischer
Männlichkeit. Über all das haben wir gesprochen, aber auch über den
Krieg in der Ukraine. Daniel ist einer der Ukraine-Experten der
taz. Unterstütze "Das Lesen der Anderen" mit einer Mitgliedschaft
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Lesen der Anderen" Twitter: https://twitter.com/lesenderanderen
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