Dr. Franziska Davies über schräge Debatten zum Angriffskrieg gegen die Ukraine
Putin könnte diesen Krieg jederzeit beenden, er müsste einfach nur
die Truppen abziehen. Trotzdem richten sich viele Appelle nicht
etwa an ihn, sondern an die Ukraine und die NATO. Welche Rolle
spielen hierbei falsche Vorstellungen über Osteuropa?
55 Minuten
Podcast
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Beschreibung
vor 1 Jahr
Einen Tag nach dem Jahrestag des Einmarschs Russlands in weiten
Teilen der Ukraine folgten rund 13.000 Menschen dem Aufruf von
Sahra Wagenknecht, Alice Schwarzer und anderen Prominenten und
kamen bei einer angeblichen “Friedensdemo” in Berlin zusammen.
Waffenlieferungen für die Ukraine wurden dort aufs schärfste
verurteilt. Und auf vielen Plakaten wurde die NATO als
Kriegstreiber dargestellt. Das sorgte nicht nur bei ukrainischen
Communities für viel Unmut. Auch viele Expertinnen, die sich schon
lange mit dem Verhältnis von Russland zur Ukraine beschäftigen,
kritisieren den Demoaufruf. Warum verfangen bestimmte Narrative so
gut in der Gesellschaft? Und welche Rolle spielt hierbei vielleicht
auch ein verdrehtes Geschichtsverständnis über Mittel- und
Osteuropa? Genau darüber habe ich mit Dr. Franziska Davies
gesprochen. Sie lehrt an der Ludwig-Maximilians-Universität in
München Osteuropäische Geschichte und hat gemeinsam mit Katja
Machotina ein Buch über die “Offenen Wunden Osteuropas”
geschrieben. Diesen Podcast unterstützen IBAN:
DE84100500001066335547 BIC: BELADEBEXXX (Katharina Nocun) Paypal:
https://www.paypal.me/kattascha Dauerauftrag einrichten über
Steady: https://steadyhq.com/de/kattascha Ihr könnt meine Arbeit
auch unterstützen, indem ihr das neue Buch kauft! Pia Lamberty
& Katharina Nocun: Gefählicher Glaube. Die radikale
Gedankenwelt der Esoterik:
https://www.genialokal.de/Produkt/Katharina-Nocun-Pia-Lamberty/Gefaehrlicher-Glaube_lid_44730169.html
Quellen & weiterführende Links finden sich auf der Webseite
Teilen der Ukraine folgten rund 13.000 Menschen dem Aufruf von
Sahra Wagenknecht, Alice Schwarzer und anderen Prominenten und
kamen bei einer angeblichen “Friedensdemo” in Berlin zusammen.
Waffenlieferungen für die Ukraine wurden dort aufs schärfste
verurteilt. Und auf vielen Plakaten wurde die NATO als
Kriegstreiber dargestellt. Das sorgte nicht nur bei ukrainischen
Communities für viel Unmut. Auch viele Expertinnen, die sich schon
lange mit dem Verhältnis von Russland zur Ukraine beschäftigen,
kritisieren den Demoaufruf. Warum verfangen bestimmte Narrative so
gut in der Gesellschaft? Und welche Rolle spielt hierbei vielleicht
auch ein verdrehtes Geschichtsverständnis über Mittel- und
Osteuropa? Genau darüber habe ich mit Dr. Franziska Davies
gesprochen. Sie lehrt an der Ludwig-Maximilians-Universität in
München Osteuropäische Geschichte und hat gemeinsam mit Katja
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