#8 Werde was Du kannst - Interview mit Dr. Kerstin Gernig - Teil 2
Wie werde ich zu einem ungewöhnlichen Verkäufer?
20 Minuten
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Beschreibung
vor 6 Jahren
„Werde was Du kannst - Wie man ein ungewöhnlicher Unternehmer
wird.“ Teil 2 Heute im Interview ist Dr. Kerstin Gernig. Kerstin
Gernig ist Keynote Speaker und Coach für Neuanfänge. Sie hat ein
Buch geschrieben: „Werde was Du kannst, wie man ein ungewöhnlicher
Unternehmer wird.“ (https://www.kerstingernig.de) Was muss man
mitbringen, um ein erfolgreicher Unternehmer zu werden? Die
zentrale Herausforderung, die ein Mensch mitbringen muss ist, dass
er sich selbst führen kann, Disziplin hat und strukturiert vorgehen
kann. Meist besteht eine tolle Idee, Vision und ein
Unternehmensziel und die Frage ist, wie dieses Ziel dann so nach
den Erfolgskomponenten angegangen wird, dass mein Ziel auch
umgesetzt wird. Zu dem Herzblut kommt dann noch die rationale
Umsetzungsstrategie hinzu. Ist beides im Einklang? - Das ist
DRAN.BLEIBEN in Reinkultur! Nach der Bedürfnispyramide:
Grundbedürfnisse befriedigen, sozialen Bedürfnisse bis hin zu den
spirituellen Bedürfnissen, die erreicht werden wollen. Menschen in
der Umbruchphase fragen sich, ob dies alles im Leben gewesen sein
soll und fragen sich oft nach der Sinndimension. Auf dem Sterbebett
bereuen Menschen meist nicht das, was sie gemacht haben, sondern
das, was sie unterlassen haben. Die Basis, um ein erfolgreicher
Unternehmer zu sein ist, vom Ende her zu denken: „Was will ich
bewirken?“ - „Welchen Fußabdruck will ich auf der Erde
hinterlassen?“ „Werde was du kannst“ heißt ja auch, seine Ziele
nachhaltig zu verfolgen. Frage an Kerstin: wie konsequent soll dies
vonstatten gehen? Antwort: Sie coacht nach dem Walnussprinzip. In
einer Walnuss ist das unglaubliche Potential, dass in dieser
kleinen Frucht ein Potential steckt für einen Baum, der 30 Meter
hoch und bis zu 150 Jahre alt werden kann. Diese Walnuss unternimmt
keine Anstrengung so groß und alt zu werden und versucht nicht,
eine Birke zu werden! Für Unternehmer heißt das: eine klare Vision
mit Herzblut zu haben und dies mit einer (sehr) klaren
Umsetzungsstrategie zu verfolgen in einem Tempo, welches auch genau
zu uns passt (= Methode der organischen Schritte). Die Verbindung
Ziel und Motivation zum Dranbleiben: Das Ziel ist das Rationale.
Daraus entstehen To-do Listen, die dann immer länger werden. Wie
verbinde ich dies mit den Motiven? Das sind dann die Emotionen,
Gefühle, das Herzblut etc. Diese müssen die gleiche Sprache
sprechen wie der Kopf, um erfolgreich zu sein. Wie kann ich mehr
unternehmerisch denken? Das ist eine grundsätzliche Art und Weise
zu denken. Das ist lernbar. Die Geschäftsführer wünschen sind, dass
die Angestellten quasi mit dem Geist eines Selbstständigen denken.
Das machen sie nur, wenn sie mit Leidenschaft arbeiten (können) und
sich mit ihren Aufgaben und dem Unternehmen identifizieren.
Insider-Tipp zum Dranbleiben: Aus den tollen Ideen in die Umsetzung
kommen. Aus Träumen in die Tat kommen. Die meisten scheuen die Mühe
der Umsetzung. Die Umsetzung ist ein Prozess, der dauert. Wer bei
der ersten Hürde aufgibt, bei dem war nicht genug Herzensenergie
dabei. Aus Fehlern lernen und dann nachjustieren. Die meisten
Menschen sind sich ihrer Glaubenssätze gar nicht bewusst. Aus der
negativen „selbsterfüllenden Prophezeiung“ herauskommen und in die
positive Richtung drehen. Wie werde ich zu einem ungewöhnlichen
Verkäufer? Jeder Verkäufer sollte sich seiner Einzigartigkeit
bewusst sein, sich selbst hinterfragen und erkennen, welcher
Verkäufertyp er denn ist. Du ziehst das an, was Du ausstrahlst.
Dann bist Du auf Augenhöhen und das Verkaufsgespräch macht Dir
Spaß. Viel Spaß beim Dranbleiben wünschen Euch Flemming Roll und
Dr. Kerstin Gernig
wird.“ Teil 2 Heute im Interview ist Dr. Kerstin Gernig. Kerstin
Gernig ist Keynote Speaker und Coach für Neuanfänge. Sie hat ein
Buch geschrieben: „Werde was Du kannst, wie man ein ungewöhnlicher
Unternehmer wird.“ (https://www.kerstingernig.de) Was muss man
mitbringen, um ein erfolgreicher Unternehmer zu werden? Die
zentrale Herausforderung, die ein Mensch mitbringen muss ist, dass
er sich selbst führen kann, Disziplin hat und strukturiert vorgehen
kann. Meist besteht eine tolle Idee, Vision und ein
Unternehmensziel und die Frage ist, wie dieses Ziel dann so nach
den Erfolgskomponenten angegangen wird, dass mein Ziel auch
umgesetzt wird. Zu dem Herzblut kommt dann noch die rationale
Umsetzungsstrategie hinzu. Ist beides im Einklang? - Das ist
DRAN.BLEIBEN in Reinkultur! Nach der Bedürfnispyramide:
Grundbedürfnisse befriedigen, sozialen Bedürfnisse bis hin zu den
spirituellen Bedürfnissen, die erreicht werden wollen. Menschen in
der Umbruchphase fragen sich, ob dies alles im Leben gewesen sein
soll und fragen sich oft nach der Sinndimension. Auf dem Sterbebett
bereuen Menschen meist nicht das, was sie gemacht haben, sondern
das, was sie unterlassen haben. Die Basis, um ein erfolgreicher
Unternehmer zu sein ist, vom Ende her zu denken: „Was will ich
bewirken?“ - „Welchen Fußabdruck will ich auf der Erde
hinterlassen?“ „Werde was du kannst“ heißt ja auch, seine Ziele
nachhaltig zu verfolgen. Frage an Kerstin: wie konsequent soll dies
vonstatten gehen? Antwort: Sie coacht nach dem Walnussprinzip. In
einer Walnuss ist das unglaubliche Potential, dass in dieser
kleinen Frucht ein Potential steckt für einen Baum, der 30 Meter
hoch und bis zu 150 Jahre alt werden kann. Diese Walnuss unternimmt
keine Anstrengung so groß und alt zu werden und versucht nicht,
eine Birke zu werden! Für Unternehmer heißt das: eine klare Vision
mit Herzblut zu haben und dies mit einer (sehr) klaren
Umsetzungsstrategie zu verfolgen in einem Tempo, welches auch genau
zu uns passt (= Methode der organischen Schritte). Die Verbindung
Ziel und Motivation zum Dranbleiben: Das Ziel ist das Rationale.
Daraus entstehen To-do Listen, die dann immer länger werden. Wie
verbinde ich dies mit den Motiven? Das sind dann die Emotionen,
Gefühle, das Herzblut etc. Diese müssen die gleiche Sprache
sprechen wie der Kopf, um erfolgreich zu sein. Wie kann ich mehr
unternehmerisch denken? Das ist eine grundsätzliche Art und Weise
zu denken. Das ist lernbar. Die Geschäftsführer wünschen sind, dass
die Angestellten quasi mit dem Geist eines Selbstständigen denken.
Das machen sie nur, wenn sie mit Leidenschaft arbeiten (können) und
sich mit ihren Aufgaben und dem Unternehmen identifizieren.
Insider-Tipp zum Dranbleiben: Aus den tollen Ideen in die Umsetzung
kommen. Aus Träumen in die Tat kommen. Die meisten scheuen die Mühe
der Umsetzung. Die Umsetzung ist ein Prozess, der dauert. Wer bei
der ersten Hürde aufgibt, bei dem war nicht genug Herzensenergie
dabei. Aus Fehlern lernen und dann nachjustieren. Die meisten
Menschen sind sich ihrer Glaubenssätze gar nicht bewusst. Aus der
negativen „selbsterfüllenden Prophezeiung“ herauskommen und in die
positive Richtung drehen. Wie werde ich zu einem ungewöhnlichen
Verkäufer? Jeder Verkäufer sollte sich seiner Einzigartigkeit
bewusst sein, sich selbst hinterfragen und erkennen, welcher
Verkäufertyp er denn ist. Du ziehst das an, was Du ausstrahlst.
Dann bist Du auf Augenhöhen und das Verkaufsgespräch macht Dir
Spaß. Viel Spaß beim Dranbleiben wünschen Euch Flemming Roll und
Dr. Kerstin Gernig
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