#6 Mit welchen Faktoren wirken wir?
Woran erkenne ich schnell, dass es sich um gute Verkäufer handelt?
19 Minuten
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Beschreibung
vor 6 Jahren
Mit welchen Faktoren wirken wir? Woran erkenne ich, dass es sich um
gute Verkäufer handelt? 5 Aixiome (Grundlagen in der Kommunikation)
von Paul Watzlawick Für diesen Podcast zitieren wir das 1. Aixiom:
„Man kann nicht nicht kommunizieren“: Sobald zwei/mehrere Personen
etwas voneinander wahrnehmen, kommunizieren wir. Kommunikation ist
nicht immer, dass wir miteinander sprechen, der Austausch von
Informationen, auch nonverbal wird als Kommunikation verstanden.
Stell Dir einmal vor, die Tür geht auf und es kommt eine Person
herein, die Dir völlig unbekannt ist. Wie kommunizierst Du mit
dieser Person – wie wirkt Ihr aufeinander? Antwort Birte: Tonfall,
Sprache, laut/ leise, Kleidung, Aussehen, Brille, Augen, z. B. Bart
etc. Bringen wir die Beispiele einmal in eine Struktur: 1)
Nonverbale Faktoren, wo die Sprache nicht zum Einsatz kommt, wo Du
mit Deinem Körper wirkst. - Brille - Mimik - Kleidung -
Körperhaltung, etc. Der 1. Wirkungsfaktor ist der Körper Z.B.
„Sympathie“ ist kein Wirkungsfaktor, sondern eine Interpretation
des Faktors. Wenn Du erklärst, woran Du festmachst, dass er
sympathisch ist, landen wir bei den Faktoren (z.B. freundliches
Lächeln, lachende Augen, sanfte freundliche Stimme). 2.
Wirkungsfaktor ist die Stimme: (verbale Faktoren) - Tonalität -
laut/leise - hoch/tief - Volatilität, etc. 3. Wirkungsfaktor ist
der Inhalt: - Wortwahl - Fremdworte - etc. Frage: Bezieht sich der
Dialekt (z. B. Plattdeutsch, Hessisch, Sächsisch, Badisch etc.),
der in vielen Bereichen Deutschlands gesprochen wird, auf den der
Wirkungsfaktor „Stimme“ oder „Inhalt“? Birte ist der Meinung, dass
der Inhalt gleich bleibt nur die stimmliche Darstellung ist
unterschiedlich, ist nur anders ausgedrückt. Birte versteht unter
dem Wirkungsfaktor „Inhalt“ die reine Botschaft/ Kernthese, die
ausgedrückt wird. Flemming ist der Meinung, dass der Dialekt in die
Kategorie Inhalt gehört. Was meint Ihr? Schreibt uns Eure Meinung,
wir freuen uns. http://dranbleiben.net/#kontakt Albert Mehrabian
(amerikanischer Psychologe) fragte sich 1967 wie hängen die drei
Faktoren (Körper, Stimme und Inhalt) prozentual zusammen. 55 %
Körper 38 % Stimme 7 % Inhalt Schauen wir uns diese Studie einmal
kritisch an, was ist, wenn diese Zahlen stimmen? Flemming ist der
Meinung, dass die Faktoren „Körper“ und „Stimme“ zusammenwirken und
den Faktor „Inhalt“ beeinflussen. Hier sprechen wir von
Glaubwürdigkeit. Wenn die beiden Faktoren „Körper“ und „Stimme“
nicht bei dem Unterbewusstsein des Gegenübers grünes Licht geben,
glaubt man Dir den „Inhalt“ nicht. Unser Bauchgefühl sagt: „das
stimmt etwas nicht“, „der/die wirkt gekünstelt“ etc. Frage: warum
trainieren wir denn dann so viel den „Inhalt“, wenn der Körper so
stark wirkt? Antwort: wenn der Inhalt vorbereitet ist, kannst Du
auf die Körpersprache des Gegenübers achten. Wenn Du das ganze
Verkaufsgespräch nach Formulierungen suchst, kannst Du die
Körpersprache nicht lesen. Z.B. Einstiegsformulierungen,
Einwandbehandlung oder Elevator Pitch etc. müssen vorbereitet sein.
Viel Spaß beim „Wirken“ ;-) wünscht Euer Flemming
gute Verkäufer handelt? 5 Aixiome (Grundlagen in der Kommunikation)
von Paul Watzlawick Für diesen Podcast zitieren wir das 1. Aixiom:
„Man kann nicht nicht kommunizieren“: Sobald zwei/mehrere Personen
etwas voneinander wahrnehmen, kommunizieren wir. Kommunikation ist
nicht immer, dass wir miteinander sprechen, der Austausch von
Informationen, auch nonverbal wird als Kommunikation verstanden.
Stell Dir einmal vor, die Tür geht auf und es kommt eine Person
herein, die Dir völlig unbekannt ist. Wie kommunizierst Du mit
dieser Person – wie wirkt Ihr aufeinander? Antwort Birte: Tonfall,
Sprache, laut/ leise, Kleidung, Aussehen, Brille, Augen, z. B. Bart
etc. Bringen wir die Beispiele einmal in eine Struktur: 1)
Nonverbale Faktoren, wo die Sprache nicht zum Einsatz kommt, wo Du
mit Deinem Körper wirkst. - Brille - Mimik - Kleidung -
Körperhaltung, etc. Der 1. Wirkungsfaktor ist der Körper Z.B.
„Sympathie“ ist kein Wirkungsfaktor, sondern eine Interpretation
des Faktors. Wenn Du erklärst, woran Du festmachst, dass er
sympathisch ist, landen wir bei den Faktoren (z.B. freundliches
Lächeln, lachende Augen, sanfte freundliche Stimme). 2.
Wirkungsfaktor ist die Stimme: (verbale Faktoren) - Tonalität -
laut/leise - hoch/tief - Volatilität, etc. 3. Wirkungsfaktor ist
der Inhalt: - Wortwahl - Fremdworte - etc. Frage: Bezieht sich der
Dialekt (z. B. Plattdeutsch, Hessisch, Sächsisch, Badisch etc.),
der in vielen Bereichen Deutschlands gesprochen wird, auf den der
Wirkungsfaktor „Stimme“ oder „Inhalt“? Birte ist der Meinung, dass
der Inhalt gleich bleibt nur die stimmliche Darstellung ist
unterschiedlich, ist nur anders ausgedrückt. Birte versteht unter
dem Wirkungsfaktor „Inhalt“ die reine Botschaft/ Kernthese, die
ausgedrückt wird. Flemming ist der Meinung, dass der Dialekt in die
Kategorie Inhalt gehört. Was meint Ihr? Schreibt uns Eure Meinung,
wir freuen uns. http://dranbleiben.net/#kontakt Albert Mehrabian
(amerikanischer Psychologe) fragte sich 1967 wie hängen die drei
Faktoren (Körper, Stimme und Inhalt) prozentual zusammen. 55 %
Körper 38 % Stimme 7 % Inhalt Schauen wir uns diese Studie einmal
kritisch an, was ist, wenn diese Zahlen stimmen? Flemming ist der
Meinung, dass die Faktoren „Körper“ und „Stimme“ zusammenwirken und
den Faktor „Inhalt“ beeinflussen. Hier sprechen wir von
Glaubwürdigkeit. Wenn die beiden Faktoren „Körper“ und „Stimme“
nicht bei dem Unterbewusstsein des Gegenübers grünes Licht geben,
glaubt man Dir den „Inhalt“ nicht. Unser Bauchgefühl sagt: „das
stimmt etwas nicht“, „der/die wirkt gekünstelt“ etc. Frage: warum
trainieren wir denn dann so viel den „Inhalt“, wenn der Körper so
stark wirkt? Antwort: wenn der Inhalt vorbereitet ist, kannst Du
auf die Körpersprache des Gegenübers achten. Wenn Du das ganze
Verkaufsgespräch nach Formulierungen suchst, kannst Du die
Körpersprache nicht lesen. Z.B. Einstiegsformulierungen,
Einwandbehandlung oder Elevator Pitch etc. müssen vorbereitet sein.
Viel Spaß beim „Wirken“ ;-) wünscht Euer Flemming
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