"Was kann ich wissen?" – 300 Jahre Kant
Vor 300 Jahren wurde Immanuel Kant geboren. Seine Antworten auf
elementare Fragen des Menschseins beschäftigen die Philosophie bis
heute. Wir können viel von ihm lernen.
1 Stunde 4 Minuten
Podcast
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Beschreibung
vor 9 Monaten
"Zwei Dinge erfüllen das Gemüt mit immer neuer und zunehmender
Bewunderung und Ehrfurcht, je öfter und anhaltender sich das
Nachdenken damit beschäftigt: Der bestirnte Himmel über mir, und
das moralische Gesetz in mir." Als Philosoph mit erhobenem
Zeigefinger, als Apostel der Moral und Pflichtneurotiker ist
Immanuel Kant verschrien, bekannt ist er als Meister der Vernunft
und als Autor komplizierter, fast unverständlicher Texte. Doch in
diesem berühmten Zitat aus der "Kritik der praktischen Vernunft"
von 1788 steckt mit funkelnder Klarheit und einem Schuss Pathos
alles, was Kant sein Leben lang beschäftigt hat. Das sind vor allem
vier Fragen: Was kann ich wissen? Was soll ich tun? Was darf ich
hoffen? Und: Was ist der Mensch? Kant fand auf diese grundlegenden
Fragen Antworten, die weit über seine Zeit hinauswiesen und die
Philosophie noch heute beschäftigen. Für die neue Folge von
"Wie war das noch mal?" haben wir uns mit Marcus Willaschek
getroffen, Professor für Philosophie der Neuzeit in Frankfurt am
Main und Autor des Buchs "Kant. Die Revolution des Denkens", das im
vergangenen Jahr erschienen ist. Mit ihm haben wir uns über Kant
unterhalten: Wie gelang dem Jungen, der vor 300 Jahren, am 22.
April 1724, als viertes Kind einer Familie von Sattlern und Riemern
in Königsberg geboren wurde, der Aufstieg zum Professor für Logik
und Metaphysik und zum Star-Philosophen seiner (und unserer) Zeit?
Was ist eigentlich Metaphysik? Was kann der Mensch nach Kant
wissen? Und: Kann man heute noch Universalist sein oder hat
die Aufklärung ihre Prinzipien verraten? Unter diesem Link können
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Bewunderung und Ehrfurcht, je öfter und anhaltender sich das
Nachdenken damit beschäftigt: Der bestirnte Himmel über mir, und
das moralische Gesetz in mir." Als Philosoph mit erhobenem
Zeigefinger, als Apostel der Moral und Pflichtneurotiker ist
Immanuel Kant verschrien, bekannt ist er als Meister der Vernunft
und als Autor komplizierter, fast unverständlicher Texte. Doch in
diesem berühmten Zitat aus der "Kritik der praktischen Vernunft"
von 1788 steckt mit funkelnder Klarheit und einem Schuss Pathos
alles, was Kant sein Leben lang beschäftigt hat. Das sind vor allem
vier Fragen: Was kann ich wissen? Was soll ich tun? Was darf ich
hoffen? Und: Was ist der Mensch? Kant fand auf diese grundlegenden
Fragen Antworten, die weit über seine Zeit hinauswiesen und die
Philosophie noch heute beschäftigen. Für die neue Folge von
"Wie war das noch mal?" haben wir uns mit Marcus Willaschek
getroffen, Professor für Philosophie der Neuzeit in Frankfurt am
Main und Autor des Buchs "Kant. Die Revolution des Denkens", das im
vergangenen Jahr erschienen ist. Mit ihm haben wir uns über Kant
unterhalten: Wie gelang dem Jungen, der vor 300 Jahren, am 22.
April 1724, als viertes Kind einer Familie von Sattlern und Riemern
in Königsberg geboren wurde, der Aufstieg zum Professor für Logik
und Metaphysik und zum Star-Philosophen seiner (und unserer) Zeit?
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wissen? Und: Kann man heute noch Universalist sein oder hat
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