Wenn die Waffen schweigen (Teil 1): Vom Augsburger Religionsfrieden bis in den Nahen Osten

Wenn die Waffen schweigen (Teil 1): Vom Augsburger Religionsfrieden bis in den Nahen Osten

Wie konnte der Augsburger Religionsfrieden gelingen? Und warum war der Frieden in Nahost schon einmal so nah? Auf der Suche nach den Bedingungen für Frieden

Beschreibung

vor 11 Monaten
In gleich zwei neuen Folgen von "Wie war das noch mal?" fragen wir
nach den Bedingungen, unter denen ein Frieden gelingen kann. Dabei
widmen wir uns besonders der Frage, welche Rolle das Ausklammern
und Aufschieben als Technik und Taktik bei Friedensschlüssen und
Verhandlungen gespielt hat; ist es wirklich der Trick, der Kniff,
das Erfolgsgeheimnis in der Geschichte von Friedensschlüssen? In
diesem ersten Teil reisen wir dabei weit zurück in die Frühe
Neuzeit, als Religionskriege Mitteleuropa erschütterten und der
Kampf um den rechten Glauben den Kontinent verheerte. Wir fragen,
warum es im Augsburger Religionsfrieden schließlich gelang, einen
Weg aus dem Religionsstreit zu weisen und wie diese Einigung die
Geschicke Europas über den großen Krieg, den Dreißigjährigen von
1618 bis 1648, hinaus prägte. Danach begeben wir uns in die jüngere
Geschichte des Nahen Ostens, einer Region, in der sich ähnlich wie
im Europa der Frühen Neuzeit Konflikte um Religion und Macht
überlagern. Warum schien der Frieden im Nahen Osten 1993 möglich?
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