Israel: Der Frieden und seine Feinde
"Enough of blood and tears, enough!" Genug Blut, genug Tränen sind
schon vergossen worden – mit eindringlichen Worten bekennt sich
Israels Ministerpräsident Izchak Rabin im September 1993 vor dem
Weißen Haus zum Frieden mit den Palästinensern. Er reicht
P
51 Minuten
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Beschreibung
vor 1 Jahr
"Enough of blood and tears, enough!" Genug Blut, genug Tränen sind
schon vergossen worden – mit eindringlichen Worten bekennt sich
Israels Ministerpräsident Izchak Rabin im September 1993 vor dem
Weißen Haus zum Frieden mit den Palästinensern. Er reicht
Palästinenserführer Jassir Arafat an diesem Tag in Washington die
Hand, mit ein wenig Nachhilfe von US-Präsident Bill Clinton. Das
Bild geht um die Welt, Frieden im Nahen Osten scheint plötzlich
möglich. Doch nicht alle wollen den Frieden. Gut zwei Jahre nach
dem historischen Handschlag, im November 1995, wird Rabin am Rande
einer großen Kundgebung in Tel Aviv erschossen. Der Täter ist ein
strenggläubiger rechtsnationaler Jude. 16 Jahre zuvor, im März
1979, haben Ägyptens Präsident Anwar al-Sadat und Israels
Ministerpräsident Menachem Begin ebenfalls einen Friedensvertrag
vor dem Weißen Haus unterzeichnet. Den ersten Friedensschluss
Israels mit einem seiner arabischen Nachbarn, 30 Jahre nach der
Gründung des jüdischen Staates. In diesem Fall ist es der Ägypter
Sadat, der seinen Willen zum Frieden mit dem Tod bezahlt. 1981 wird
er bei einer Militärparade von fanatischen Islamisten erschossen.
Zwei Friedensschlüsse, zwei Attentate – hat der Frieden im Nahen
Osten überhaupt eine Chance? Das fragen wir in der neuen Folge des
ZEIT-Geschichtspodcasts Wie war das noch mal? Wie kann man Frieden
in dieser Konfliktregion erreichen? Welche Versuche gab es? Und was
ist aus ihnen geworden? Diese Folge des Podcasts haben wir live
beim ZEIT ONLINE Podcast-Festival im Großen Saal des Westhafen
Event & Convention Center in Berlin aufgenommen. Mehr zum
Thema, zum Beispiel ein Interview mit dem Historiker Dan Diner zum
Zweiten Weltkrieg im Nahen Osten, lesen Sie in der aktuellen
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schon vergossen worden – mit eindringlichen Worten bekennt sich
Israels Ministerpräsident Izchak Rabin im September 1993 vor dem
Weißen Haus zum Frieden mit den Palästinensern. Er reicht
Palästinenserführer Jassir Arafat an diesem Tag in Washington die
Hand, mit ein wenig Nachhilfe von US-Präsident Bill Clinton. Das
Bild geht um die Welt, Frieden im Nahen Osten scheint plötzlich
möglich. Doch nicht alle wollen den Frieden. Gut zwei Jahre nach
dem historischen Handschlag, im November 1995, wird Rabin am Rande
einer großen Kundgebung in Tel Aviv erschossen. Der Täter ist ein
strenggläubiger rechtsnationaler Jude. 16 Jahre zuvor, im März
1979, haben Ägyptens Präsident Anwar al-Sadat und Israels
Ministerpräsident Menachem Begin ebenfalls einen Friedensvertrag
vor dem Weißen Haus unterzeichnet. Den ersten Friedensschluss
Israels mit einem seiner arabischen Nachbarn, 30 Jahre nach der
Gründung des jüdischen Staates. In diesem Fall ist es der Ägypter
Sadat, der seinen Willen zum Frieden mit dem Tod bezahlt. 1981 wird
er bei einer Militärparade von fanatischen Islamisten erschossen.
Zwei Friedensschlüsse, zwei Attentate – hat der Frieden im Nahen
Osten überhaupt eine Chance? Das fragen wir in der neuen Folge des
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in dieser Konfliktregion erreichen? Welche Versuche gab es? Und was
ist aus ihnen geworden? Diese Folge des Podcasts haben wir live
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