Post aus Stalingrad (2)
Wie kaum etwas anderes steht die Schlacht von Stalingrad heute für
das Grauen des Zweiten Weltkriegs und gerade in diesen Tagen jährt
sie sich zum 80. Mal. In einer Doppelfolge unseres
ZEIT-Geschichte-Podcasts "Wie war das noch mal?" sprechen wir über
die
42 Minuten
Podcast
Podcaster
Beschreibung
vor 1 Jahr
Wie kaum etwas anderes steht die Schlacht von Stalingrad heute für
das Grauen des Zweiten Weltkriegs und gerade in diesen Tagen jährt
sie sich zum 80. Mal. In einer Doppelfolge unseres
ZEIT-Geschichte-Podcasts Wie war das noch mal? sprechen wir über
die Schlacht und hören zahlreiche eingelesene Feldpostbriefe von
Soldaten, die an ihr beteiligt waren, deutsche wie sowjetische.
ZEIT-Geschichte-Chefredakteur Frank Werner ordnet die Briefe ein,
erläutert ihre Besonderheiten und diskutiert zusammen mit Markus
Flohr, welche Botschaften in diesen Briefen zu finden sind, was sie
über ihre Autoren verraten, was sie verschweigen – und welche
Geheimnisse sie noch heute bergen. Im zweiten Teil tritt die eisige
Kälte von Stalingrad in den Vordergrund, der Hunger und die immer
deutlicher werdende Niederlage. Und wir widmen uns "letzten
Briefen", also Nachrichten von Soldaten, die ahnen, dass sie ihre
Abschiedsworte niederschreiben. In beiden Teilen hören wir auch
Stimmen von sowjetischen Soldaten. Mehr zum Thema, zum Beispiel ein
Interview mit dem Militärhistoriker Sönke Neitzel zur Schlacht von
Stalingrad, lesen Sie in der aktuellen Ausgabe des Magazins ZEIT
Geschichte. Unter diesem Link können Sie eine Gratisausgabe von
ZEIT Geschichte zum Testen bestellen. Sie bekommen das Heft im
Handel oder online im ZEIT Shop. Die Redaktion erreichen Sie per
Mail unter zeitgeschichte@zeit.de Die eingelesenen Briefe stammen
aus einer Produktion des Deutschlandfunks und der ZEIT Stiftung
Ebelin und Gerd Bucerius. Unter der Leitung des Berliner
Historikers Jens Ebert wurde zum 60. Jahrestag der Schlacht 2003
eine große Zahl von Briefen gesammelt und ediert. Daraus entstand
eine Sendereihe mit Briefcollagen, die der Deutschlandfunk
ausstrahlte, außerdem eine CD, die noch antiquarisch erhältlich
ist. Jens Ebert veröffentlichte ein Buch, das unter dem Titel
„Feldpostbriefe aus Stalingrad“ erschienen ist. Wir bedanken uns
beim Deutschlandfunk und bei Jens Ebert für die freundliche
Unterstützung und die Erlaubnis, die Briefzitate in unsere Sendung
einbinden zu dürfen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer
Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE]
Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen
Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
das Grauen des Zweiten Weltkriegs und gerade in diesen Tagen jährt
sie sich zum 80. Mal. In einer Doppelfolge unseres
ZEIT-Geschichte-Podcasts Wie war das noch mal? sprechen wir über
die Schlacht und hören zahlreiche eingelesene Feldpostbriefe von
Soldaten, die an ihr beteiligt waren, deutsche wie sowjetische.
ZEIT-Geschichte-Chefredakteur Frank Werner ordnet die Briefe ein,
erläutert ihre Besonderheiten und diskutiert zusammen mit Markus
Flohr, welche Botschaften in diesen Briefen zu finden sind, was sie
über ihre Autoren verraten, was sie verschweigen – und welche
Geheimnisse sie noch heute bergen. Im zweiten Teil tritt die eisige
Kälte von Stalingrad in den Vordergrund, der Hunger und die immer
deutlicher werdende Niederlage. Und wir widmen uns "letzten
Briefen", also Nachrichten von Soldaten, die ahnen, dass sie ihre
Abschiedsworte niederschreiben. In beiden Teilen hören wir auch
Stimmen von sowjetischen Soldaten. Mehr zum Thema, zum Beispiel ein
Interview mit dem Militärhistoriker Sönke Neitzel zur Schlacht von
Stalingrad, lesen Sie in der aktuellen Ausgabe des Magazins ZEIT
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Ebelin und Gerd Bucerius. Unter der Leitung des Berliner
Historikers Jens Ebert wurde zum 60. Jahrestag der Schlacht 2003
eine große Zahl von Briefen gesammelt und ediert. Daraus entstand
eine Sendereihe mit Briefcollagen, die der Deutschlandfunk
ausstrahlte, außerdem eine CD, die noch antiquarisch erhältlich
ist. Jens Ebert veröffentlichte ein Buch, das unter dem Titel
„Feldpostbriefe aus Stalingrad“ erschienen ist. Wir bedanken uns
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