Die Geburt des globalen Dschihad
Am 11. September 2001 steuern Terroristen Flugzeuge in das World
Trade Center und das Pentagon. Der Anschlag trifft die USA
unvorbereitet – trotz seiner langen Vorgeschichte Aiman
al-Sawahiri, geboren 1951, ist der begabte Spross einer ägyptischen
Elitefa
42 Minuten
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vor 3 Jahren
Am 11. September 2001 steuern Terroristen Flugzeuge in das World
Trade Center und das Pentagon. Der Anschlag trifft die USA
unvorbereitet – trotz seiner langen Vorgeschichte Aiman
al-Sawahiri, geboren 1951, ist der begabte Spross einer ägyptischen
Elitefamilie, Sohn eines hochdekorierten Chirurgen und der
Präsidentin der Universität Kairo. Und er ist einer der
Hintermänner der Anschläge vom 11. September 2001. Schon als
Jugendlicher hat sich al-Sawahiri der ägyptischen
Muslimbruderschaft angeschlossen und eine islamistische Zelle
gegründet. Ihr damaliges Ziel: Der Sturz der Regierung des
verhassten ägyptischen Präsidenten Anwar al-Sadat und die Gründung
eines islamischen Gottesstaats. Wie war das nochmal blickt zurück
auf den Tag, als bei den Anschlägen auf das World Trade Center und
das Pentagon 3000 Menschen starben und fragt den außenpolitischen
Korrespondenten der ZEIT, Michael Thumann, nach den Ursprüngen des
islamistischen Terrorismus. Mit der ehemaligen
Nahost-Korrespondentin der ZEIT, Andrea Böhm, sprechen die Hosts
Markus Flohr und Judith Scholter, über den „War on Terror”, der
auch nach dem Abzug der westlichen Truppen aus Afghanistan unsere
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Trade Center und das Pentagon. Der Anschlag trifft die USA
unvorbereitet – trotz seiner langen Vorgeschichte Aiman
al-Sawahiri, geboren 1951, ist der begabte Spross einer ägyptischen
Elitefamilie, Sohn eines hochdekorierten Chirurgen und der
Präsidentin der Universität Kairo. Und er ist einer der
Hintermänner der Anschläge vom 11. September 2001. Schon als
Jugendlicher hat sich al-Sawahiri der ägyptischen
Muslimbruderschaft angeschlossen und eine islamistische Zelle
gegründet. Ihr damaliges Ziel: Der Sturz der Regierung des
verhassten ägyptischen Präsidenten Anwar al-Sadat und die Gründung
eines islamischen Gottesstaats. Wie war das nochmal blickt zurück
auf den Tag, als bei den Anschlägen auf das World Trade Center und
das Pentagon 3000 Menschen starben und fragt den außenpolitischen
Korrespondenten der ZEIT, Michael Thumann, nach den Ursprüngen des
islamistischen Terrorismus. Mit der ehemaligen
Nahost-Korrespondentin der ZEIT, Andrea Böhm, sprechen die Hosts
Markus Flohr und Judith Scholter, über den „War on Terror”, der
auch nach dem Abzug der westlichen Truppen aus Afghanistan unsere
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