Beschreibung

vor 1 Jahr
Bislang konnte Glas nur 3D-gedruckt werden, wenn am Ende gesintert
wurde – bei weit über 1000 °C. Das schränkte die Wahl der möglichen
Substrate deutlich ein. Computerchips beispielsweise halten solche
Temperaturen nicht aus. Forschende aus Karlsruhe haben nun eine
Lösung gefunden, mit der Quarzglasstrukturen bei nur 650 °C
entstehen. Möglich macht das ein hybrides organisch-anorganisches
Polymerharz, dass mittels Zwei-Photonen-Polymerisation in Form
gebracht wird. Mit dem neuen Verfahren können u.a. winzige
Sensoren, Linsen oder 3D-Lichtleiterbahnen gebaut werden. Details
verrät in dieser Folge Forschungsleiter Jens Bauer vom Institut für
Nanotechnologie (INT) des Karlsruher Instituts für Technologie
(KIT).

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