Beschreibung

vor 2 Jahren
Glas ist toll: Es ist resistent gegenüber Chemikalien,
hitzebeständig, kratzfest und obendrein leicht zu recyclen. Damit
ist es den meisten Kunststoffen in allen Belangen überlegen.
Obendrein sind die Rohstoffe zur Erzeugung des Werkstoffs
vergleichsweise billig. Dennoch begegnen uns im Alltag überall
Kunststoffe – auch dort, wo Glas vermutet werden könnte. (Ein
Beispiel sind Kamera-Optiken in Smartphones.) Grund dafür ist der
hohe Energiebedarf bei der Glasherstellung. Dieses Manko hat das
Unternehmen Glassomer beseitigt. Die Freiburger nutzen 3D-Drucker
und Spritzgiessmaschinen, um Produkte aus reinem, voll
transparentem Quarzglas herzustellen. Dabei muss in keinem
Produktionsschritt die Schmelztemperatur des Werkstoffs erzeugt
werden. Möglich machen das die „Glassomere“. Details zu diesem
erstaunlichen Material verrät in dieser Folge der wissenschaftliche
Leiter und Mitgründer von Glassomer: Frederik Kotz-Helmer.

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