Beschreibung

vor 3 Jahren
Die künstliche Hüfte passt perfekt, das neue Knie knickt ohne
Knirschen und Knacken: Mittels 3-D-Druck lassen sich Prothesen
leicht personalisieren. Forschern aus Breslau, Chemnitz und Dresden
reicht das aber nicht. Sie integrieren Sensoren, die etwa bei
Entzündungsreaktionen per Funk Alarm schlagen. Außerdem integrieren
sie Fasern in individualisierte Schädelimplantate. Dadurch wird der
Knochenersatz hochfest, ohne hochgewichtig zu sein. Im April hat
sich die Forschergruppe formiert zum Zentrum „Additive Technologien
für Medizin und Gesundheit (ATeM)“. Was an diesem Zentrum aktuell
passiert ­ ­– und in der Pipeline ist –, erklären Christoph Leyens,
Leiter des Fraunhofer Instituts für Werkstoff- und Strahltechnik
(IWS) sowie Lothar Kroll, Wissenschaftlicher Direktor für
Leichtbau- und Textiltechnologien am Fraunhofer Institut für
Werkzeugmaschinen und Umformtechnik (IWU).

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