Beschreibung

vor 3 Jahren
Pro Jahr werden in Deutschland rund 75.000 Patienten in den
Operationssaal geschoben, um einen Bypass zu empfangen. Damit
werden Engstellen oder Defekte im kardiovaskulären System umgangen.
Oft besteht dieses aderförmige Gebilde aus einem Polymergewebe.
Problematisch daran: Der Kunstfaser-Schlauch setzt sich schnell
wieder zu. Deshalb wollen Forschende aus Kiel nun naturnahe Gefäße
auf Basis lebender Zellen im 3-D-Drucker herstellen. Kopf des Teams
ist Rouven Berndt, Oberarzt für Herzgefäßchirurgie an der
Universitätsklinik Schleswig-Holstein. Er erklärt in dieser Folge,
wie der Fertigungsprozess funktioniert und wann die Technik in den
klinischen Alltag Einzug halten könnte.

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