LiteraturPur mit Daniel de Roulet

LiteraturPur mit Daniel de Roulet

LiteraturPur #40:  Nach den Anarchistinnen aus dem Jura jetzt ein Söldner aus Genf. Der Schriftsteller Daniel de Roulet aus Genf greift auch in seinem neusten Roman «Die rote Mütze» ein historisches Thema auf. Und wieder ist es Geschichte von unten....
58 Minuten
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Ich bin Esther Schneider und das ist mein Literatur-Talk. Ich treffe mich hier mit Autor*innen und versuche herauszufinden, was sie umtreibt beim Schreiben, wie sie auf ihre Themen kommen, welche Bücher sie lesen und wie ihre Phantasiewelt aussieht....

Beschreibung

vor 8 Monaten
LiteraturPur #40:  Nach den Anarchistinnen aus dem Jura jetzt
ein Söldner aus Genf. Der Schriftsteller Daniel de Roulet aus Genf
greift auch in seinem neusten Roman «Die rote Mütze» ein
historisches Thema auf. Und wieder ist es Geschichte von unten.
Daniel de Roulet erzählt von rebellischen Schweizer Söldnern zur
Zeit der französischen Revolution. Diese wagen den Aufstand, weil
sie ihren Sold nicht bekommen. Daniel de Roulet interessiert sich
bei historischen Stoffen für Fragen wie: Was sagen uns solche
Ereignisse aus der Vergangenheit heute noch? Wie soll man davon
erzählen. Und wie kommt es, dass in der Geschichtsschreibung vor
allem die Herrschenden zu Wort kommen? Darüber reden wir im Podcast
LiteraturPur. Und der Autor verrät mir, dass in allem was er
schreibe Politik drin ist. Sogar die Liebe sei in seinen Romanen
politisch, sagt Daniel de Roulet, der dieses Jahr gerade 80 Jahre
alt geworden ist. Er verstehe sich als politischer
Autor. 

«Die rote Mütze» ist deutscher Übersetzung (Maria
HOffmann-Dartevele) im Llimmat Verlag erschienen. 

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