LiteraturPur mit Nell Zink
LiteraturPur #29: Die US-Amerikanische Autorin Nell Zink hat eine
Vorliebe für Aussenseiter. Deshalb wimmelt es in ihren Romanen von
Nerds, Freaks und Ausgestossenen. Auch im neusten Buch mit dem
Titel «Avalon» Das habe mit ihrer Herkuft zu tun, sagt...
52 Minuten
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Ich bin Esther Schneider und das ist mein Literatur-Talk. Ich treffe mich hier mit Autor*innen und versuche herauszufinden, was sie umtreibt beim Schreiben, wie sie auf ihre Themen kommen, welche Bücher sie lesen und wie ihre Phantasiewelt aussieht....
Beschreibung
vor 1 Jahr
LiteraturPur #29: Die US-Amerikanische Autorin Nell Zink hat eine
Vorliebe für Aussenseiter. Deshalb wimmelt es in ihren Romanen von
Nerds, Freaks und Ausgestossenen. Auch im neusten Buch mit dem
Titel «Avalon» Das habe mit ihrer Herkuft zu tun, sagt sie mir im
Gespräch. Ihre Eltern hätten sie dazu erzogen, eigenständig zu
denken, sich nicht zu sehr anzupassen. Das schärfte bei ihr den
Blick für das Absurde und Unperfekte im Alltag. Aber es war in
Virginia, wo sie aufgewachsen ist, auch ein Handicap. Denn sie
erfuhr, dass Menschen, die auf die Idee kamen, eigene Gedanken zu
haben, zu Aussenseitern wurden. Sie kennt also das Gefühl, nicht
dazuzugehören. So wie die Figuren in ihrem neusten Roman «Avalon».
Dazu geehören: Ein schwuler, unbegabter Flamencotänzer, ein
superkluger Nerd und eine papierlose Waise, die in der kriminellen
Pflegefamilie wie eine Sklavin gehalten wird. Die Geschichte spielt
diesmal in Kalifornien. Eine Gegend, die Nell als eine Kombination
aus Bikergangs und Landwirtschaft beschreibt. Darüber reden wir und
weiter verrät sie mir im Podcast, dass ihre Romane eigentlich
Briefe an bestimmte Menschen sind und verschlüsselte Botschaften
enthalten.
«Avalon» von Nell Zink ist im Rowehlt Verlag erschienen
Vorliebe für Aussenseiter. Deshalb wimmelt es in ihren Romanen von
Nerds, Freaks und Ausgestossenen. Auch im neusten Buch mit dem
Titel «Avalon» Das habe mit ihrer Herkuft zu tun, sagt sie mir im
Gespräch. Ihre Eltern hätten sie dazu erzogen, eigenständig zu
denken, sich nicht zu sehr anzupassen. Das schärfte bei ihr den
Blick für das Absurde und Unperfekte im Alltag. Aber es war in
Virginia, wo sie aufgewachsen ist, auch ein Handicap. Denn sie
erfuhr, dass Menschen, die auf die Idee kamen, eigene Gedanken zu
haben, zu Aussenseitern wurden. Sie kennt also das Gefühl, nicht
dazuzugehören. So wie die Figuren in ihrem neusten Roman «Avalon».
Dazu geehören: Ein schwuler, unbegabter Flamencotänzer, ein
superkluger Nerd und eine papierlose Waise, die in der kriminellen
Pflegefamilie wie eine Sklavin gehalten wird. Die Geschichte spielt
diesmal in Kalifornien. Eine Gegend, die Nell als eine Kombination
aus Bikergangs und Landwirtschaft beschreibt. Darüber reden wir und
weiter verrät sie mir im Podcast, dass ihre Romane eigentlich
Briefe an bestimmte Menschen sind und verschlüsselte Botschaften
enthalten.
«Avalon» von Nell Zink ist im Rowehlt Verlag erschienen
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