1.6. Der digitale Euro und der schwierige Auftrag einer europäischen Zahlungsinfrastruktur
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vor 9 Monaten
Haben Sie beim digitalen Zahlen schon mal einen Gedanken an die
zugrundeliegende Infrastruktur- also das Back-End dieser Zahlungen
- verschwendet? Die Details dieser komplexen privaten
„Verkehrswege“ sind jenen, die sich in der beruflichen Praxis nicht
damit befassen, selten ein Begriff. Nun bahnt sich der digitale
Euro allerdings, so sieht es aus, ganz neue Wege. Spätestens jetzt
lohnt es sich, da mal genauer hinzusehen. Solange die
Zahlungssysteme verlässlich operieren und sie als Kostenpunkt nicht
ins Gewicht fallen, sind sie für die Bürgerinnen und Bürger und
ihren alltäglichen Umgang mit Geld nebensächlich. Oft merkt erst,
wer Überweisungen ins nichteuropäische Ausland tätigen muss, mit
einer gewissen Wucht, dass Zahlungen ein Geschäft sind – und die
kostengünstige Zugänglichkeit der Infrastrukturen, auf denen sie
abgewickelt werden, keine Selbstverständlichkeit ist. Daher wirft
das Digitalgelddickicht in dieser Folge einen genaueren Blick auf
dieses Hintergrundgeschehen digitalen Bezahlens. Für den digitalen
Euro soll die erforderliche Infrastruktur von Grund auf neu gebaut
werden: Was für Arbeit bedeutet das für die EZB? Wie sollen sich
Geschäftsbanken, die diese Zahlungen ja werden abwickeln müssen,
darauf vorbereiten? Wenn der digitale Euro in ein ohnehin schon
kompetitives Geschäftsfeld vordringt, was für Herausforderungen und
Chancen sind für Banken und Bürgerinnen und Bürger damit verbunden?
Und werden die Fortschritte, die die European Payments Initiative
dabei macht, eine private europäische Bezahllösung anzubieten, zum
Gamechanger?
zugrundeliegende Infrastruktur- also das Back-End dieser Zahlungen
- verschwendet? Die Details dieser komplexen privaten
„Verkehrswege“ sind jenen, die sich in der beruflichen Praxis nicht
damit befassen, selten ein Begriff. Nun bahnt sich der digitale
Euro allerdings, so sieht es aus, ganz neue Wege. Spätestens jetzt
lohnt es sich, da mal genauer hinzusehen. Solange die
Zahlungssysteme verlässlich operieren und sie als Kostenpunkt nicht
ins Gewicht fallen, sind sie für die Bürgerinnen und Bürger und
ihren alltäglichen Umgang mit Geld nebensächlich. Oft merkt erst,
wer Überweisungen ins nichteuropäische Ausland tätigen muss, mit
einer gewissen Wucht, dass Zahlungen ein Geschäft sind – und die
kostengünstige Zugänglichkeit der Infrastrukturen, auf denen sie
abgewickelt werden, keine Selbstverständlichkeit ist. Daher wirft
das Digitalgelddickicht in dieser Folge einen genaueren Blick auf
dieses Hintergrundgeschehen digitalen Bezahlens. Für den digitalen
Euro soll die erforderliche Infrastruktur von Grund auf neu gebaut
werden: Was für Arbeit bedeutet das für die EZB? Wie sollen sich
Geschäftsbanken, die diese Zahlungen ja werden abwickeln müssen,
darauf vorbereiten? Wenn der digitale Euro in ein ohnehin schon
kompetitives Geschäftsfeld vordringt, was für Herausforderungen und
Chancen sind für Banken und Bürgerinnen und Bürger damit verbunden?
Und werden die Fortschritte, die die European Payments Initiative
dabei macht, eine private europäische Bezahllösung anzubieten, zum
Gamechanger?
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