Wie man Theresienstadt überlebt – mit Holocaust-Überlebender Margot Friedländer

Wie man Theresienstadt überlebt – mit Holocaust-Überlebender Margot Friedländer

1 Stunde 34 Minuten

Beschreibung

vor 1 Jahr
Berlin in den 40ern: Margot ist auf dem Weg zur Wohnung ihrer
Familie in Kreuzberg, als sie im Hausflur merkt, dass etwas nicht
stimmt. Die GESTAPO hat Bruder und Mutter verschleppt – weil die
Familie jüdisch ist. Margot wird beide nie wieder sehen. Eine
Nachbarin überreicht ihr die letzte Nachricht ihrer Mutter:
"Versuche, dein Leben zu machen". Also versteckt sich Margot, färbt
sich die Haare, lässt ihre Nase operieren und taucht unter,
permanent auf der Hut vor den Nazis. Bis sie 1944 doch noch
auffliegt. Wie sie trotz all dem den Alltag bestritten hat, wie sie
das Lager Theresienstadt überlebte, dort die Liebe fand, nach New
York auswanderte und schlussendlich doch wieder nach Berlin
zurückkehrte – und was sie heute macht, erzählt uns die 99-jährige
in dieser Folge. Margot liest in dieser Folge an manchen Stellen
aus ihrem Buch "Versuche, dein Leben zu machen" vor
(Schwerdtfeger/Friedländer, Rohwolt). Es ist auch als Hörbuch
erschienen, eingelesen von Margot persönlich. Eine ausdrückliche
Empfehlung der Redaktion!

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