Stefanie Binder: "Wenn es einem nicht gut geht, reagiert man auch als Chefin nicht gut"

Stefanie Binder: "Wenn es einem nicht gut geht, reagiert man auch als Chefin nicht gut"

Kommuniziert man als Chefin den eigenen Stress ins Team? Die Pflegedienstleiterin Stefanie Binder sagt: Ja, aber nicht jedes private Problem gehört an den Arbeitsplatz.
47 Minuten

Beschreibung

vor 1 Jahr
Wie geht man als Chefin mit der eigenen Überlastung um? Wie erkennt
man, wie es um die mentale Gesundheit von Mitarbeiterinnen und
Mitarbeitern bestellt ist? Stefanie Binder leitet als
Pflegedienstleiterin in einer Augustinum-Seniorenresidenz in der
Nähe von Hamburg ein Team von 35 Mitarbeitenden. Tagtäglich ist sie
mit physisch und psychisch herausfordernden Situationen
konfrontiert – bei den Bewohnern, den Mitarbeitenden, aber auch bei
sich selbst. Nachdem sie zu Beginn ihrer Laufbahn einmal am Rande
eines Burnouts war, hat sie Strategien im Umgang mit Stress
entwickelt. Für die Mitarbeitenden – und für sich selbst. Stefanie
Binder sagt: "Wenn es einem nicht gut geht, reagiert man als Chefin
auch nicht gut". In der neuen Folge des Podcasts Was Chefinnen
wirklich denken sprechen die Hosts Moritz Müller-Wirth und Leonie
Seifert mit Binder darüber, wie sie Mitarbeitenden anmerkt, dass
sie unter Überlastung leiden, ob man Krankmeldungen immer glauben
muss – und darüber, wer für sie größere Stressfaktoren sind: die
Residenzbewohner oder deren Angehörige? Sie erreichen das
Podcastteam unter chefinnen@zeit.de. [ANZEIGE] Mehr über die
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