Paul Achleitner: "Ich halte Auf-den-Tisch-Hauen für ein Zeichen der Schwäche"

Paul Achleitner: "Ich halte Auf-den-Tisch-Hauen für ein Zeichen der Schwäche"

Müssen Vorgesetzte immer auch Kontrolleure sein? Sollten sich Mitarbeitende untereinander kontrollieren? Und wann schlägt Kontrolle in Misstrauen um? Der Gast in der zweiten Folge des neuen Podcasts "Was Chefs und Chefinnen wirklich denken" ist Paul Achle
40 Minuten

Beschreibung

vor 1 Jahr
Müssen Vorgesetzte immer auch Kontrolleure sein? Sollten sich
Mitarbeitende untereinander kontrollieren? Und wann schlägt
Kontrolle in Misstrauen um? Der Gast in der zweiten Folge des neuen
Podcasts "Was Chefs und Chefinnen wirklich denken" ist Paul
Achleitner. Über 20 Jahre stand er Aufsichtsräten von
Milliardenunternehmen vor, zunächst bei der Allianz, zuletzt bei
der Deutschen Bank. "Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser",
heißt es, aber ist es vielleicht eher umgekehrt? Paul Achleitner
ist sich da nicht so sicher. Im Gespräch mit den beiden Hosts
Leonie Seifert und Moritz Müller-Wirth gibt er Tipps, wie
Mitarbeitende sich gegen zu intensive Kontrolle durch ihre
Vorgesetzten zur Wehr setzen können. Der 66-jährige Österreicher
verrät, wie er merkt, wenn man ihm die Unwahrheit sagt – und warum
Führen für ihn vor allem bedeutet, Fragen zu stellen. Er selbst hat
seit dem Ende seiner Tätigkeit als Aufsichtsratschef bei der
Deutschen Bank im vergangenen Jahr das erste Mal wieder die
Kontrolle über seinen Kalender. Ob das nur eine Befreiung für ihn
ist oder nicht doch auch eine Herausforderung, erzählt er im
Podcast. Sie erreichen das Podcastteam unter chefinnen@zeit.de.
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