#27 Werftarbeiterstreik 1953 in Bremen
Der 1. Mai 1953 war für die Werften in Bremen und Bremerhaven
besonders: am Vortag des Kampftages der Arbeiter*innenbewegung
hatten die Arbeitgeber der Werften 14.000 Arbeiter*innen
ausgesperrt. Das war ihre Antwort auf den Streik, der von der IG
Metall n
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Beschreibung
vor 1 Jahr
Der 1. Mai 1953 war für die Werften in Bremen und Bremerhaven
besonders: am Vortag des Kampftages der Arbeiterbewegung hatten die
Arbeitgeber der Werften 14.000 Arbeiter*innen ausgesperrt. Das war
ihre Antwort auf den Streik, der von der IG Metall nach der
Urabstimmung ab dem 25. April ausgerufen worden war. Das besondere
damals: die Aussperrung bedeutete ? anders als heute ? eine
Kündigung durch den Arbeitgeber. Die Weiterbeschäftigung nach einem
Ende des Streiks war also nicht selbstverständlich, sondern musste
mit einem Verhandlungsergebnis erkämpft werden. Unser Gast Dieter
Reinken hat dieses Ereignis in einem Zeitungsartikel publiziert und
die wesentliche Essenz daraus berichtet er in dieser Folge.
besonders: am Vortag des Kampftages der Arbeiterbewegung hatten die
Arbeitgeber der Werften 14.000 Arbeiter*innen ausgesperrt. Das war
ihre Antwort auf den Streik, der von der IG Metall nach der
Urabstimmung ab dem 25. April ausgerufen worden war. Das besondere
damals: die Aussperrung bedeutete ? anders als heute ? eine
Kündigung durch den Arbeitgeber. Die Weiterbeschäftigung nach einem
Ende des Streiks war also nicht selbstverständlich, sondern musste
mit einem Verhandlungsergebnis erkämpft werden. Unser Gast Dieter
Reinken hat dieses Ereignis in einem Zeitungsartikel publiziert und
die wesentliche Essenz daraus berichtet er in dieser Folge.
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