Unter Freunden: Warum ist ganzheitlicher Naturschutz so wichtig?
„Der Hauptvorkämpfer für die Zerstörung der Wälder bei uns ist
Fridays For Future.“ So sieht es Wolfgang Epple, der ehemalige
Landesgeschäftsführer des Nabu, des Naturschutzbundes Deutschland.
Die letzten Schutzgebiete sind in Gefahr, durch einen...
56 Minuten
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Hier herrscht Harmonie im Kontrafunk. Schriftsteller und Liedermacher Bernhard Lassahn, auch genannt „der Milde aus dem Norden“, unterhält sich mit Gästen, die in Kultur und Gesellschaft etwas Besonderes beigetragen haben. Der Ton ist heiter, manchmal....
Beschreibung
vor 1 Jahr
„Der Hauptvorkämpfer für die Zerstörung der Wälder bei uns ist
Fridays For Future.“ So sieht es Wolfgang Epple, der ehemalige
Landesgeschäftsführer des Nabu, des Naturschutzbundes Deutschland.
Die letzten Schutzgebiete sind in Gefahr, durch einen
beschleunigten Ausbau der Windkraft, der durch Richtlinien aus
Brüssel befeuert wird, unwiederbringlich geopfert zu werden.
Klimaschutz „kannibalisiert“ den Naturschutz, sagt er, und hat es
in seinem Buch „Windkraftindustrie und Naturschutz“ ausgeführt. Er
möchte der rasanten Naturvernichtung, die vorgeblich das Klima
retten soll, seine Vorstellung von einem „ganzheitlichen
Naturschutz“ entgegenhalten, von einer allesumfassenden Sichtweise,
in der auch das „Argument der Schönheit“ Beachtung findet. Wolfgang
Epple lebt das „Mitsein“ in der Natur beispielhaft vor: Er war mit
einer Schleiereule „verheiratet“ und sieht sich als Freund der
Wölfe und Biber. Sein Credo: „Eher langsam als schnell. Eher
nachdenklich als oberflächlich. In die Tiefe und in die Breite
gehen.“
Fridays For Future.“ So sieht es Wolfgang Epple, der ehemalige
Landesgeschäftsführer des Nabu, des Naturschutzbundes Deutschland.
Die letzten Schutzgebiete sind in Gefahr, durch einen
beschleunigten Ausbau der Windkraft, der durch Richtlinien aus
Brüssel befeuert wird, unwiederbringlich geopfert zu werden.
Klimaschutz „kannibalisiert“ den Naturschutz, sagt er, und hat es
in seinem Buch „Windkraftindustrie und Naturschutz“ ausgeführt. Er
möchte der rasanten Naturvernichtung, die vorgeblich das Klima
retten soll, seine Vorstellung von einem „ganzheitlichen
Naturschutz“ entgegenhalten, von einer allesumfassenden Sichtweise,
in der auch das „Argument der Schönheit“ Beachtung findet. Wolfgang
Epple lebt das „Mitsein“ in der Natur beispielhaft vor: Er war mit
einer Schleiereule „verheiratet“ und sieht sich als Freund der
Wölfe und Biber. Sein Credo: „Eher langsam als schnell. Eher
nachdenklich als oberflächlich. In die Tiefe und in die Breite
gehen.“
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