#12 Der Name ist Programm - Cleo und Sophie vom Verein "Freunde alter Menschen"

#12 Der Name ist Programm - Cleo und Sophie vom Verein "Freunde alter Menschen"

über den Verein, Freundschaften, Begegnungsorte, Corona und Einsamkeit
1 Stunde 14 Minuten

Beschreibung

vor 4 Jahren
In dieser 12. Folge geht es um eine Diversity-Dimension, die ich
bisher in diesem Podcast noch nicht thematisiert habe: Alter. Dafür
habe ich mit Cleo und Sophie vom Verein „Freunde alter Menschen“
gesprochen. Sie erklären woher der Verein kommt, was er macht und
was ihn auszeichnet. Sie erzählen wie sie zu Dritt mit Wanda zum
Verein gekommen sind. Was sie an der Idee fasziniert und wie sie
den Prozess in Frankfurt gestartet haben. Leider ist ihnen Corona
dazwischengekommen, so dass sie nicht so weit gekommen sind, wie
sie es sich wünschen. Gleichzeitig haben diese Zeiten die Situation
älterer Menschen in den Fokus gerückt, vor allem ihre Einsamkeit.
Somit wurde auch der Bedarf des Vereins deutlich. In dem Gespräch
mit Cleo und Sophie ist aufgefallen, wie schnell das Thema Alter in
Vergessenheit gerät. Die Einsamkeit älterer Menschen ist oft nicht
sichtbar und auch nicht auf der Prio-Liste - gerade bei jungen
Menschen. Umso erstaunlicher, dass die drei sich in ihren Mitte
Zwanziger dem Thema und den Menschen widmen. Ihr Motto dabei: Es
ändert sich nichts, wenn niemand was macht. Dabei ist ihnen klar,
dass es darüber hinaus auch große politische und gesellschaftliche
Schritte braucht, die sie im Gespräch auch ansprechen. Darüber wird
deutlich, wie viel Kraft, Ruhe und Weisheit bei alten Menschen
vorherrscht. Und wie wenig das insgesamt gesehen wird bzw. diese
Stärken zu wenig abgerufen werden. Cleo, Sophie und Wanda möchten
Begegnungsorte schaffen, damit Freundschaften zwischen Jung und Alt
entstehen. Hör dir an wie der Verein „Freunde alter Menschen“ das
macht – vielleicht findest du die Idee ja auch so faszinierend und
meldest dich bei ihm. In diesem Sinne: Viel Freude.

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