«Housing First»: Wohnraum ist ein Menschenrecht
Pionierprojekte in Zürich und Finnland.
32 Minuten
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Beschreibung
vor 9 Monaten
Üblicherweise ist Wohnraum an viele Bedingungen geknüpft –
Bedingungen, die für Menschen ohne festen Wohnsitz («Obdachlose»)
kaum zu erfüllen sind. Das Modell «Housing First» steht für
bedingungslosen Wohnraum für alle: Menschen, die auf der Strasse
leben, erhalten eine günstige Wohnung zur Verfügung gestellt. Ohne,
dass sie vorher ihre anderen Probleme wie Arbeitslosigkeit,
Suchterkrankungen o. ä. gelöst haben. In der Schweiz gibt es
Pionierprojekte, in anderen Ländern wie Finnland oder den USA hat
sich das Modell «Housing First» schon breiter etabliert. Die
Erfolgsquote ist hoch. Durch gute Begleitung und Planung
entsprechenden Wohnraums ist es möglich, viele Probleme zu
eliminieren, mit denen Menschen ohne festen Wohnsitz regelmässig
konfrontiert sind. Durch eine eigene Wohnung wird auch die Würde
jedes Menschen ausgedrückt. Sie bietet ihnen einen Raum, in dem sie
ruhig schlafen, duschen und sich zurückziehen können. Auch
finanziell lohnt sich dieses Modell für die Gesellschaft.
Rechenbeispiel: Ein Tag Psychiatrie kostet gleichviel wie eine
günstige Monatsmiete. Im «Stammtisch» diskutieren Sandra
Hohendahl-Tesch und Cornelia Krause von der Zeitung «reformiert.»
mit Evelyne Baumberger vom RefLab über dieses Konzept.
Bedingungen, die für Menschen ohne festen Wohnsitz («Obdachlose»)
kaum zu erfüllen sind. Das Modell «Housing First» steht für
bedingungslosen Wohnraum für alle: Menschen, die auf der Strasse
leben, erhalten eine günstige Wohnung zur Verfügung gestellt. Ohne,
dass sie vorher ihre anderen Probleme wie Arbeitslosigkeit,
Suchterkrankungen o. ä. gelöst haben. In der Schweiz gibt es
Pionierprojekte, in anderen Ländern wie Finnland oder den USA hat
sich das Modell «Housing First» schon breiter etabliert. Die
Erfolgsquote ist hoch. Durch gute Begleitung und Planung
entsprechenden Wohnraums ist es möglich, viele Probleme zu
eliminieren, mit denen Menschen ohne festen Wohnsitz regelmässig
konfrontiert sind. Durch eine eigene Wohnung wird auch die Würde
jedes Menschen ausgedrückt. Sie bietet ihnen einen Raum, in dem sie
ruhig schlafen, duschen und sich zurückziehen können. Auch
finanziell lohnt sich dieses Modell für die Gesellschaft.
Rechenbeispiel: Ein Tag Psychiatrie kostet gleichviel wie eine
günstige Monatsmiete. Im «Stammtisch» diskutieren Sandra
Hohendahl-Tesch und Cornelia Krause von der Zeitung «reformiert.»
mit Evelyne Baumberger vom RefLab über dieses Konzept.
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