TSMC und die Erfolgsstory im Silicon Saxony
Lohnt sich die Milliarden-Subvention für TSMC? Der Geschäftsführer
des Silicon Saxony e.V. im Interview über Risiken und Chancen des
Großprojekts.
44 Minuten
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Beschreibung
vor 1 Jahr
Frank Bösenberg, Geschäftsführer des Branchenverbands Silicon
Saxony e.V., sieht in der geplanten Großansiedlung des taiwanischen
Chipriesen TSMC in Dresden eine Bestätigung für jahrzehntelange
Aufbauarbeit. "Die Zeichen stehen weiter klar auf Wachstum - und
das ist auch gut so", sagt er im Podcasts "Thema in Sachsen". Dass
mit TSMC nicht nur der weltgrößte, sondern auch ein asiatischer
Hersteller nach Sachsen komme, mache den Standort "zu einem
Leuchtturm auf der globalen Landkarte für die Fertigung von
Halbleitern". Zudem würden die zusätzlich in Dresden entstehenden
Kapazitäten auch Europa dabei helfen, das selbst gesteckte Ziel
nach mehr Versorgungsicherheit zu erreichen. In dem Gespräch
reagiert Bösenberg auch auf Kritik, die sich an der hohen
Subventionierung des Chipwerkes festmacht. Der Bund macht bis zu 5
Milliarden Euro frei. Ökonomen kritisieren das, weil die
Halbleiterbranche im Grunde selbst in der Lage sein müsste, solche
Investitionen zu stemmen. "Das stimmt auch", sagt Bösenberg,
"allerdings müssen die Hersteller nirgendwo auf der Welt, wo
vergleichbare Projekte möglich sind, das tun." Ist es also wirklich
so, dass der, der nicht mitbietet, auch leer ausgeht? Außerdem
spricht der Geschäftsführer des Branchenverbandes darüber, wie er
die weitere Entwicklung des Silicon Saxony bewertet, wie die Firmen
ihren Bedarf an Fachkräften decken wollen und welche Mikrochips in
Dresden gefertigt werden.
Saxony e.V., sieht in der geplanten Großansiedlung des taiwanischen
Chipriesen TSMC in Dresden eine Bestätigung für jahrzehntelange
Aufbauarbeit. "Die Zeichen stehen weiter klar auf Wachstum - und
das ist auch gut so", sagt er im Podcasts "Thema in Sachsen". Dass
mit TSMC nicht nur der weltgrößte, sondern auch ein asiatischer
Hersteller nach Sachsen komme, mache den Standort "zu einem
Leuchtturm auf der globalen Landkarte für die Fertigung von
Halbleitern". Zudem würden die zusätzlich in Dresden entstehenden
Kapazitäten auch Europa dabei helfen, das selbst gesteckte Ziel
nach mehr Versorgungsicherheit zu erreichen. In dem Gespräch
reagiert Bösenberg auch auf Kritik, die sich an der hohen
Subventionierung des Chipwerkes festmacht. Der Bund macht bis zu 5
Milliarden Euro frei. Ökonomen kritisieren das, weil die
Halbleiterbranche im Grunde selbst in der Lage sein müsste, solche
Investitionen zu stemmen. "Das stimmt auch", sagt Bösenberg,
"allerdings müssen die Hersteller nirgendwo auf der Welt, wo
vergleichbare Projekte möglich sind, das tun." Ist es also wirklich
so, dass der, der nicht mitbietet, auch leer ausgeht? Außerdem
spricht der Geschäftsführer des Branchenverbandes darüber, wie er
die weitere Entwicklung des Silicon Saxony bewertet, wie die Firmen
ihren Bedarf an Fachkräften decken wollen und welche Mikrochips in
Dresden gefertigt werden.
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