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Beschreibung
vor 2 Jahren
Jeden Tag gehen in unserem Leben Zyklen zu Ende. Ideen, Projekte,
Unternehmen, Beziehungen sterben, meistens auf natürliche Weise.
Die Intensität der Sterbeprozesse ist unterschiedlich und somit nur
bedingt vergleichbar. Die Dynamiken, die dahinter liegen, sind es
jedoch. Menschen scheuen sich, sich mit dem Sterben & Tod
auseinander zu setzen. Zu schmerzhaft ist die Endlichkeit und die
Tatsache, dass wir alle sterben werden. Es sind Menschen, die
sterben. Lebenskonzepte, die aufbrechen, in Frage stehen. Es sind
Beziehungen die zu Ende gehen. Partnerschaften, die sich auflösen.
Freundschaften, die spürbar auslaufen. Arbeitsbeziehungen, die
nicht mehr passen. Die bisherigen Systeme sind für viele Menschen
nicht mehr tragbar. Das, was nicht mehr stimmt, stirbt. Wie gehen
wir damit um? Auf diese Frage versuche ich Impulse und Antworten zu
geben. Dabei spanne ich den Bogen weit. Ich erzähle vom frühen Tod
meines Vaters, der starke Auswirkungen auf mein Leben hatte. Die
jahrelang unverarbeitete Trauer, die im Hintergrund viel Kraft
hatte, wirkte in jede Beziehung hinein. Von dort ziehe ich
Vergleiche zu Trauerprozessen, die ich auf verschiedenen Ebenen in
Unternehmen begleitet habe. Dadurch wird sichtbar, wie weit
verbreitet das Unvermögen ist, sich der Trauer, dem Fühlen und
Loslassen zu stellen. Trauer wabert überall in unserer Gesellschaft
und hält die Energie zurück, die wir für den Wandel ins Neue
brauchen. Hierzu passend fand gerade die Konferenz VE:22 der
Purpose Bewegung für neues Wirtschaften statt. Die Location hatte
es in sich: Es war das ehemalige Krematorium im Berliner Wedding.
Was die zukunftsorientierte Bewegung mit dem Sterben der bisherigen
Wirtschaft zu tun hat, wie die Bewegung eventuell selbst davon
betroffen ist, welche Konsequenzen das hat, versuche ich
aufzuzeigen. In diesem Sinne: Lasst uns sterben und werden. Wenn
wir Altes loslassen, hat der Samen des Neuen Raum zum Wachsen.
Unternehmen, Beziehungen sterben, meistens auf natürliche Weise.
Die Intensität der Sterbeprozesse ist unterschiedlich und somit nur
bedingt vergleichbar. Die Dynamiken, die dahinter liegen, sind es
jedoch. Menschen scheuen sich, sich mit dem Sterben & Tod
auseinander zu setzen. Zu schmerzhaft ist die Endlichkeit und die
Tatsache, dass wir alle sterben werden. Es sind Menschen, die
sterben. Lebenskonzepte, die aufbrechen, in Frage stehen. Es sind
Beziehungen die zu Ende gehen. Partnerschaften, die sich auflösen.
Freundschaften, die spürbar auslaufen. Arbeitsbeziehungen, die
nicht mehr passen. Die bisherigen Systeme sind für viele Menschen
nicht mehr tragbar. Das, was nicht mehr stimmt, stirbt. Wie gehen
wir damit um? Auf diese Frage versuche ich Impulse und Antworten zu
geben. Dabei spanne ich den Bogen weit. Ich erzähle vom frühen Tod
meines Vaters, der starke Auswirkungen auf mein Leben hatte. Die
jahrelang unverarbeitete Trauer, die im Hintergrund viel Kraft
hatte, wirkte in jede Beziehung hinein. Von dort ziehe ich
Vergleiche zu Trauerprozessen, die ich auf verschiedenen Ebenen in
Unternehmen begleitet habe. Dadurch wird sichtbar, wie weit
verbreitet das Unvermögen ist, sich der Trauer, dem Fühlen und
Loslassen zu stellen. Trauer wabert überall in unserer Gesellschaft
und hält die Energie zurück, die wir für den Wandel ins Neue
brauchen. Hierzu passend fand gerade die Konferenz VE:22 der
Purpose Bewegung für neues Wirtschaften statt. Die Location hatte
es in sich: Es war das ehemalige Krematorium im Berliner Wedding.
Was die zukunftsorientierte Bewegung mit dem Sterben der bisherigen
Wirtschaft zu tun hat, wie die Bewegung eventuell selbst davon
betroffen ist, welche Konsequenzen das hat, versuche ich
aufzuzeigen. In diesem Sinne: Lasst uns sterben und werden. Wenn
wir Altes loslassen, hat der Samen des Neuen Raum zum Wachsen.
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