Brauchen Unternehmen überhaupt noch Pressearbeit?

Brauchen Unternehmen überhaupt noch Pressearbeit?

Storymachine-Gründer Kai Diekmann im Interview mit Porsche Consulting
21 Minuten

Beschreibung

vor 5 Jahren
Wenn Unternehmen oder Organisationen heute an die Öffentlichkeit
treten, dann brauchen Sie dazu immer seltener Pressemitteilungen.
Vorbei ist auch die Ungewissheit, ob die vorbereiteten Botschaften
von den Medien überhaupt aufgegriffen und veröffentlicht werden.
Inzwischen kann jeder über die digitalen Kanäle der sozialen Medien
selbst kommunizieren und seine Zielgruppe ohne Umwege direkt
erreichen – in der gewünschten Form und Aufmachung, jederzeit und
rund um den Globus. Die Akzeptanz ist erstaunlich hoch –
insbesondere bei unkritischen, eher informativen Inhalten.
Geschäftsführer und Vorstände, die in die Öffentlichkeit treten
möchten, müssten nicht mehr darauf warten, dass „die Bild Zeitung
oder die FAZ anruft“, ein Interview vereinbart und dann auch noch
„die richtigen Fragen stellt“, sagt ausgerechnet Kai Diekmann. Der
Journalist war 16 Jahre Chef der Bild-Zeitung. Er hat die Seiten
gewechselt, hilft inzwischen Menschen aus Wirtschaft und Politik,
auf Kanälen wie Twitter, Linkedin und Instagram eine gute Figur zu
machen und die gewünschte Zielgruppe möglichst treffsicher zu
erreichen. Seine Dienste bietet er als digitaler „Ghostwriter“ für
Persönlichkeiten an, bleibt selbst meist verdeckt im Hintergrund
und hat für dieses Geschäft die Berliner Agentur Storymachine
gegründet.

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