1000 Konzerte in 50 Jahren: Wie hast Du das gemacht, Carlheinz Gern?

1000 Konzerte in 50 Jahren: Wie hast Du das gemacht, Carlheinz Gern?

Der Ulmer Konzertveranstalter im Gespräch
36 Minuten
Podcast
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Gespräche aus der Grenzregion zwischen Bayern und Baden-Württemberg

Beschreibung

vor 1 Jahr
"Nur über meine Leiche" - das soll Ulms Oberbürgermeister Ivo
Gönner gesagt haben, als Carlheinz Gern mit der Idee des
Schwörsonntagskonzerts auf dem Münsterplatz zu ihm kam. Der
Konzertveranstalter setzte sich am Ende trotzdem durch - und
bescherte Ulm damit unvergessene Konzertabende mit großen Stars
unter dem Münster. Inzwischen hat der heute 70-Jährige mehr als
1000 Konzerte veranstaltet - und das neben seinem eigentlichen
Beruf als Geschäftsführer des Radiosenders Donau3FM. Angefangen hat
aber alles ein paar Nummern kleiner: Schon als Jugendlicher hat
Carlheinz Gern in Ulm Konzerte für lokale Bands organisiert. Die
Plakate dafür brachte er mit dem Bollerwagen unters Volk. Damals
hätte er sich nicht träumen lassen, dass er einmal Größen wie The
Who, Genesis oder Elton John in die Stadt holen würde.  In der
ersten Folge von "Studio West: der Donau-Iller-Podcast" spricht
Carlheinz Gern mit Ronald Hinzpeter und Rebekka Jakob über seine
Anfänge als Konzertveranstalter, erzählt von der Zusammenarbeit mit
Stars wie Sting, den Bee Gees oder den Scorpions und seine große
Leidenschaft für die Live-Musik. Hörerinnen und Hörer erfahren, wie
Gern Konzertorte wie den Wiblinger Klosterhof, das Ulmer
Volksfestgelände oder das Wiley-Areal für sich entdeckte und wie er
es schaffte, bekannte Künstlerinnen und Künstler dorthin zu locken.
Der Ulmer verrät aber auch, wie er mit beruflichen und persönlichen
Rückschlägen umgegangen ist: Nach dem damals größten deutschen Open
Air mit 60.000 Besuchern etwa, als er in der Stadt zwischenzeitlich
"Persona non grata" war. Oder als Amy Winehouse kurz vor ihrem in
Ulm geplanten Auftritt starb.

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