Verena Hubertz, die Kitchen Stories-Gründerin: Ihr Weg von Burger King in den Bundestag
WunderNova Sommerfest Talk 23 Verena Hubertz
50 Minuten
Podcast
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Beschreibung
vor 3 Jahren
In unserem Gespräch gibt Verena Hubertz folgenden Satz von sich:
„Ich bin ja nicht irgendwo um im Mainstream mitzuschwimmen, sondern
ich bin ein Mensch mit Dingen, die ich gerne mache, mit
Überzeugungen, die ich habe und da bin ich dann auch mal gerne
nicht in der Mehrheit.“ Das spiegelt sich dann auch direkt in Ihrem
bisherigen Lebensweg wider. Als junge Sozialdemokratin verschlägt
es sie nach einem Bachelor Studium im Bereich BWL zum
Master-Studium an die PrivatUniversität WHU nach Vallendar. Mit
einem Studentenjob bei Burger King und einem Darlehen von der
örtlichen Sparkasse finanziert sie sich die Studiengebühren und
entdeckt an der WHU die Freude am Unternehmertum. Das führt
schließlich dazu, dass sie sich mit Ihrer Mitgründerin Mengting Gao
auf den Weg nach Berlin begibt, um in der Gründerszene eine von
wenigen Gründerinnen in Deutschland zu werden und eine Rezepte-App
namens Kitchen Stories herauszubringen. Oft wird sie dabei, in den
6 bis 7 Jahren der Unternehmensaufbau-Phase, unterschätzt.
Abgehalten hat es sie dennoch nicht von Ihrem Weg und im Ergebnis
hat Kitchen Stories heute 50 Mitarbeiter, 20 Millionen Nutzer sowie
einen renommierten Investor in Bosch Siemens Hausgeräte gewonnen.
Am Gründerinnen-Zenit angelangt und finanziell, durch den Verkauf
einiger Anteile, abgesichert könnte sich Verena Gedanken über ein
ruhigeres Leben machen. Aber das ist nicht in ihrer DNA.
Stattdessen entscheidet sie sich dafür wieder bei null anzufangen
und in Ihrem Heimatort Trier für die SPD als Bundestagskandidatin
anzutreten. Wieder ist sie damit in einem Bereich unterwegs, in dem
sich nur wenige Frauen tummeln und vieles neu erlernt werden muss.
Die langen Arbeitstage sind mit Wahlkampfarbeit gefüllt und es gilt
sich vorzubereiten für die verantwortungsvolle Aufgabe im
Bundestag, und zwar die Lebensumstände vieler Bürger und
Bürgerinnen gerechter und solidarischer zu gestalten. An Ideen
hierfür mangelt es Verena nicht: Sie spricht über Anpassungen des
Mindestlohnes, bessere Rahmenbedingungen für Gründerinnen und
insgesamt einen optimistischeren Ausblick in die Zukunft, den sie
im Augenblick in der Parteienlandschaft und Politik vermisst. Mehr
über Ihren Wahlkampf findet Ihr jeden Freitag in Ihrem Video
Tagebuch namens Verenas Woche auf Instagram oder Facebook oder auf
www.verena-hubertz.de
„Ich bin ja nicht irgendwo um im Mainstream mitzuschwimmen, sondern
ich bin ein Mensch mit Dingen, die ich gerne mache, mit
Überzeugungen, die ich habe und da bin ich dann auch mal gerne
nicht in der Mehrheit.“ Das spiegelt sich dann auch direkt in Ihrem
bisherigen Lebensweg wider. Als junge Sozialdemokratin verschlägt
es sie nach einem Bachelor Studium im Bereich BWL zum
Master-Studium an die PrivatUniversität WHU nach Vallendar. Mit
einem Studentenjob bei Burger King und einem Darlehen von der
örtlichen Sparkasse finanziert sie sich die Studiengebühren und
entdeckt an der WHU die Freude am Unternehmertum. Das führt
schließlich dazu, dass sie sich mit Ihrer Mitgründerin Mengting Gao
auf den Weg nach Berlin begibt, um in der Gründerszene eine von
wenigen Gründerinnen in Deutschland zu werden und eine Rezepte-App
namens Kitchen Stories herauszubringen. Oft wird sie dabei, in den
6 bis 7 Jahren der Unternehmensaufbau-Phase, unterschätzt.
Abgehalten hat es sie dennoch nicht von Ihrem Weg und im Ergebnis
hat Kitchen Stories heute 50 Mitarbeiter, 20 Millionen Nutzer sowie
einen renommierten Investor in Bosch Siemens Hausgeräte gewonnen.
Am Gründerinnen-Zenit angelangt und finanziell, durch den Verkauf
einiger Anteile, abgesichert könnte sich Verena Gedanken über ein
ruhigeres Leben machen. Aber das ist nicht in ihrer DNA.
Stattdessen entscheidet sie sich dafür wieder bei null anzufangen
und in Ihrem Heimatort Trier für die SPD als Bundestagskandidatin
anzutreten. Wieder ist sie damit in einem Bereich unterwegs, in dem
sich nur wenige Frauen tummeln und vieles neu erlernt werden muss.
Die langen Arbeitstage sind mit Wahlkampfarbeit gefüllt und es gilt
sich vorzubereiten für die verantwortungsvolle Aufgabe im
Bundestag, und zwar die Lebensumstände vieler Bürger und
Bürgerinnen gerechter und solidarischer zu gestalten. An Ideen
hierfür mangelt es Verena nicht: Sie spricht über Anpassungen des
Mindestlohnes, bessere Rahmenbedingungen für Gründerinnen und
insgesamt einen optimistischeren Ausblick in die Zukunft, den sie
im Augenblick in der Parteienlandschaft und Politik vermisst. Mehr
über Ihren Wahlkampf findet Ihr jeden Freitag in Ihrem Video
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www.verena-hubertz.de
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