Im Gespräch mit der Schriftstellerin Mareike Fallwickl über ihr Buch „Die Wut, die bleibt“ (Unterwegs in Den Haag, Folge 9, Extraausgabe)
32 Minuten
Podcast
Podcaster
Beschreibung
vor 1 Jahr
In der neunten Folge unserer Podcastreihe „Unterwegs in Den Haag“
sprachen wir mit der österreichischen Schriftstellerin Mareike
Fallwickl über ihr Buch „Die Wut, die bleibt“, ihren Eindruck von
Den Haag und den Übersetzungs- und Literaturwettbewerb der
Deutschen Internationalen Schule Den Haag. Die Aufgabe des
Wettbewerbs betand in diesem Jahr darin, einen Ausschnitt aus
ihrem Buch zu übersetzen.
Redaktion: Anne Janssen und Christian Schneider, Technik:
Christian Schneider, Moderation: Alexa Thelen-van den Hoek.
Für Mareikes Buch „Die Wut, die bleibt“ wurde vom
„Internationalen Büchergericht“, dem Onlinelesecafé von
KulturNetz aan Zee, eine uneingeschränkte Leseempfehlung gegeben.
Mareike Fallwickl
Mareike Fallwickl, 1983 in Hallein bei Salzburg
geboren, arbeitet als freie Autorin und lebt mit ihrer
Familie im Salzburger Land. 2018 erschien ihr literarisches
Debüt „Dunkelgrün fast schwarz“ in der Frankfurter
Verlagsanstalt, das für den Österreichischen Buchpreis sowie
für das Lieblingsbuch der Unabhängigen nominiert wurde.
2019 folgte der Roman „Das Licht ist hier viel heller“, dessen
Filmrechte optioniert wurden. Sie setzt sich auf diversen Bühnen
sowie Social-Media-Kanälen für Literaturvermittlung ein, mit
Fokus auf weiblichen Erzählstimmen. 2022 erschien ihr neuestes
Buch „Die Wut, die bleibt“ über die Last, die auf den Frauen
abgeladen wird und das Aufbegehren. Nach eigenen Worten möchte
Mareike Fallwickl in ihren Romanen „einen entlarvenden Blick auf
unsere Gesellschaft werfen – ohne je den Sinn für Humor zu
verlieren“.
Das Buch
Mareike Fallwickls neuer Roman über die Last, die auf den Frauen
abgeladen wird, und das Aufbegehren: radikal, wachrüttelnd,
empowernd.
Helene, Mutter von drei Kindern, steht beim Abendessen auf, geht
zum Balkon und stürzt sich ohne ein Wort in den Tod. Die
Familie ist im Schockzustand. Plötzlich fehlt ihnen alles,
was sie bisher zusammengehalten hat: Liebe, Fürsorge, Sicherheit.
Helenes beste Freundin Sarah, die Helene ihrer Familie wegen
zugleich beneidet und bemitleidet hat, wird in den Strudel der
Trauer und des Chaos gezogen. Lola, die älteste Tochter von
Helene, sucht nach einer Möglichkeit, mit ihren Emotionen
fertigzuwerden, und konzentriert sich auf das Gefühl, das am
stärksten ist: Wut.
Drei Frauen: Die eine entzieht sich dem, was das Leben einer
Mutter zumutet. Die anderen beiden, die Tochter und die beste
Freundin, müssen Wege finden, diese Lücke zu schließen. Ihre
Schicksale verweben sich in diesem bewegenden und kämpferischen
Roman darüber, was es heißt, in unserer Gesellschaft Frau zu
sein.
Weitere Informationen
Mareike Fallwickl
Mareike Fallwick (Internetseite):
https://www.mareikefallwickl.at/
Mareike Fallwickl (Wikpedia):
https://de.wikipedia.org/wiki/Mareike_Fallwickl
Bücherblog „Bücherwurmloch“: https://www.buecherwurmloch.at/
Bibliografie
2012: Auf Touren. Roman
2018: Dunkelgrün fast schwarz. Roman
2019: Das Licht ist hier viel heller. Roman
2019: Leseglück: 99 Bücher, die gute Laune machen, gemeinsam
mit Florian Valerius und Franziska Misselwitz
2022: Die Wut, die bleibt
Die Wut, die bleibt
Internetseite des Rowohlt Verlags:
https://www.rowohlt.de/buch/mareike-fallwickl-die-wut-die-bleibt-9783498002961
Mareike Fallwickl mit „Die Wut, die bleibt“ im Literaturhaus
Salzburg (YouTube, 50 Minuten):
https://www.youtube.com/watch?v=9q8zMCfBNHk
Rezension „Leselärm“ (YouTube, 14 Minuten:
https://www.youtube.com/watch?v=z2U9jxGUB5I
„Die Wut, die bleibt“ als Theaterstück während der Salzburger
Festspiele
(https://www.salzburgerfestspiele.at/p/die-wut-die-bleibt-2023)
und im Staatstheater Hannover
(https://staatstheater-hannover.de/de_DE/programm-schauspiel/die-wut-die-bleibt.1343714).
KulturNetz aan Zee
Internetseite: https://kulturnetz-aan-zee.nl
Programm: https://kulturnetz-aan-zee.nl/den-haag-erleben/
Den-Haag-Blog: https://journal.kulturnetz-aan-zee.nl/
Ihre Nachricht an die Redaktion von Journal aan Zee:
info@kulturnetz-aan-zee.nl
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