Abschied von Moskau
Russlands Nachbarn in Osteuropa und Zentralasien sind über den
Ukraine-Krieg entsetzt. Viele Staaten üben vorsichtig Kritik und
gehen auf Abstand zu Putin. Doch es bleibt schwer, sich dem
imperialen Ausgreifen Russlands zu entziehen.
46 Minuten
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Beschreibung
vor 1 Jahr
Mit dem Überfall auf die Ukraine demonstriert Russland seinen
Nachbarländern im postsowjetischen Raum, zu welchen Mitteln es
greift, wenn sich ein Land Moskaus Willen nicht unterwerfen will.
Dagegen begehren viele Länder in Osteuropa und Zentralasien auf.
Russlands Herrscher Wladimir Putin muss sich scharfe Kritik anderer
Staatschefs anhören. In Kasachstan, Tadschikistan, Georgien und
anderen wächst die Ablehnung Russlands, seiner Politik, seiner
Kultur und seiner Sprache. Viele Menschen erinnern sich an die zum
Teil sehr brutale Kolonisierung durch Russland und die Sowjetunion
im 19. und 20. Jahrhundert. Der Ruf nach "De-Kolonisierung" erfasst
mittlerweile nicht mehr nur die Ukraine. Alice Bota und Michael
Thumann sprechen über die Absetzbewegungen der Staaten in Osteuropa
und Zentralasien von Moskau und über die Abhängigkeiten. In welchen
Staaten ist die Kritik besonders groß? Welche Rolle spielt der
Ukraine-Krieg dabei? Was bedeutet das für den Einfluss Russlands in
seiner Nachbarschaft? Mit welchen Mitteln versucht das russische
Regime, die Nachbarstaaten zu unterwandern und zu kontrollieren?
Warum ist es so schwer, von Russland loszukommen? Alle drei Wochen
sprechen wir im Ostcast über Politik und Gesellschaft der
osteuropäischen Länder. Alice Bota berichtet von ihren Gesprächen
und Erfahrungen in Osteuropa, Michael Thumann erzählt von seinen
Begegnungen und Reisen in Russland und den Nachbarländern. Alle
Folgen des Podcasts finden Sie hier. Unter ostcast@zeit.de
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Nachbarländern im postsowjetischen Raum, zu welchen Mitteln es
greift, wenn sich ein Land Moskaus Willen nicht unterwerfen will.
Dagegen begehren viele Länder in Osteuropa und Zentralasien auf.
Russlands Herrscher Wladimir Putin muss sich scharfe Kritik anderer
Staatschefs anhören. In Kasachstan, Tadschikistan, Georgien und
anderen wächst die Ablehnung Russlands, seiner Politik, seiner
Kultur und seiner Sprache. Viele Menschen erinnern sich an die zum
Teil sehr brutale Kolonisierung durch Russland und die Sowjetunion
im 19. und 20. Jahrhundert. Der Ruf nach "De-Kolonisierung" erfasst
mittlerweile nicht mehr nur die Ukraine. Alice Bota und Michael
Thumann sprechen über die Absetzbewegungen der Staaten in Osteuropa
und Zentralasien von Moskau und über die Abhängigkeiten. In welchen
Staaten ist die Kritik besonders groß? Welche Rolle spielt der
Ukraine-Krieg dabei? Was bedeutet das für den Einfluss Russlands in
seiner Nachbarschaft? Mit welchen Mitteln versucht das russische
Regime, die Nachbarstaaten zu unterwandern und zu kontrollieren?
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