Folge 40: Irre menschlich: Alexandra Pohlmeier über Dorothea Buck
30 Minuten
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Beschreibung
vor 1 Jahr
Spätestens seitdem der Park auf dem Schnelsener Deckel nach ihr
benannt wurde, ist der Name Dorothea Buck im Stadtteil Schnelsen
bekannt. Die Zwangssterilisation machte sie zunächst zu einem
Opfer der NS-Diktatur und später zu einer Schlüsselfigur der
Bewegung für Menschen mit Psychiatrieerfahrung. Für ihren Einsatz
für eine menschliche Psychiatrie war die Bildhauerin und Autorin
im Lauf ihres Lebens mit zwei Bundesverdienstkreuzen und der
Medaille für treue Arbeit im Dienste des Volkes in Silber
ausgezeichnet worden. 59 Jahre lang lebte Buck in Schnelsen bevor
sie 2019 im Alter von 102 Jahren hier starb.
Lange Zeit wurde sie von der Berliner Filmemacherin und
Produzentin Alexandra Pohlmeier begleitet: Der
Film „Himmel und mehr – Dorothea Buck auf der Spur“ erschien
2008. Im Podcast berichtet Pohlmeier darüber welche „Prüfungen“
sie bestehen musste, um den Film über Buck drehen zu können, was
für eine Persönlichkeit Dorothea Buck war und warum es für sie
„besonders stimmig“ ist, dass der Park nach ihr benannt wurde.
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