Radio RomaRespekt #38 - Ilona Lagrene: Kampf um Erinnerung
60 Minuten
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Beschreibung
vor 2 Jahren
Ilona Lagrene (*1950) kämpft seit Jahrzehnten für die Anerkennung
und Gleichbehandlung von Sinti*zze und Rom*nja. Mittlerweile kann
sie auf zahlreiche Erfolge ihres Engagements zurückblicken -
darunter Gedenktafeln, die an die Ermordung ihrer Leute erinnern,
die (Mit-)Gründung des Zentralrates Deutscher Sinti und Roma und
unzählige Publikationen und Bildungsveranstaltungen. Auf Initiative
des Projekts RomaRespekt von Weiterdenken - Heinrich-Böll-Stiftung
Sachsen traf eine Gruppe sächsischer Jugendlicher und weiterer
Engagierter im Themenfeld, Ilona Lagrene in Heidelberg am
Dokumentations- und Kulturzentrum Deutscher Sinti und Roma. Der
Austausch mit ihr - einer Führung durch die Stadt inklusive -
beeindruckte alle Anwesenden sehr. Im Interview erzählt sie über
ihr Engagement und dessen Hintergrund. Es beginnt zu Zeiten, als
die polizeiliche Erfassung und Gängelung von Sinti und Roma in
Deutschland normal und an Förderprogramme und Minderheitenschutz
kaum zu denken war. Das Interview wurde im Rahmen von „I_remember“
der Jugendbegegnung Dachau von Nicole Balling geführt. Die
Internationale Jugendbegegnung Dachau findet nächsten Sommer zum
vierzigsten Mal statt und kann so auf eine ebenso lange Geschichte
des Kampfs um Erinnerung zurückblicken, wie Ilona Lagrene.
und Gleichbehandlung von Sinti*zze und Rom*nja. Mittlerweile kann
sie auf zahlreiche Erfolge ihres Engagements zurückblicken -
darunter Gedenktafeln, die an die Ermordung ihrer Leute erinnern,
die (Mit-)Gründung des Zentralrates Deutscher Sinti und Roma und
unzählige Publikationen und Bildungsveranstaltungen. Auf Initiative
des Projekts RomaRespekt von Weiterdenken - Heinrich-Böll-Stiftung
Sachsen traf eine Gruppe sächsischer Jugendlicher und weiterer
Engagierter im Themenfeld, Ilona Lagrene in Heidelberg am
Dokumentations- und Kulturzentrum Deutscher Sinti und Roma. Der
Austausch mit ihr - einer Führung durch die Stadt inklusive -
beeindruckte alle Anwesenden sehr. Im Interview erzählt sie über
ihr Engagement und dessen Hintergrund. Es beginnt zu Zeiten, als
die polizeiliche Erfassung und Gängelung von Sinti und Roma in
Deutschland normal und an Förderprogramme und Minderheitenschutz
kaum zu denken war. Das Interview wurde im Rahmen von „I_remember“
der Jugendbegegnung Dachau von Nicole Balling geführt. Die
Internationale Jugendbegegnung Dachau findet nächsten Sommer zum
vierzigsten Mal statt und kann so auf eine ebenso lange Geschichte
des Kampfs um Erinnerung zurückblicken, wie Ilona Lagrene.
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