Aeham Ahmad: Wie der Pianist sich für den Frieden einsetzt (W)
Er ist syrisch-palästinensischer Musiker, Komponist, Autor,
Überlebender. Bekannt wurde Aeham Ahmad als „Pianist aus den
Trümmern". Seine Bücher und Kompositionen erzählen von Schrecken
und Hoffnung.
28 Minuten
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Beschreibung
vor 10 Monaten
Er ist syrisch-palästinensischer Musiker, Komponist, Autor,
Überlebender. Bekannt wurde Aeham Ahmad als „Pianist aus den
Trümmern". Seine Bücher und Kompositionen erzählen von Schrecken
und Hoffnung. Eigentlich mag er es gar nicht mehr, als „der Pianist
aus den Trümmern" vorgestellt zu werden, weil er viel mehr ist als
das. Aktivist, Musiker, und vor allem: Ein Mensch unter Menschen.
Doch so wurde Aeham Ahmad bekannt. Mitten in der Bombardierung
Jarmuks, dem palästinensischen Viertel in Damaskus, schob er sein
Klavier auf die Strassen und spielte und sang gegen den Irrsinn des
Krieges an. Die Medien liebten ihn und zeigten diese Szene in den
Nachrichten. Fünf Jahre später hat er sich ein Leben in Deutschland
aufgebaut, komponiert, schreibt, gibt Konzerte. Sein Einsatz für
ein friedliches Leben führt er weiter. Er wolle zeigen, dass
Geflüchtete Menschen mit persönlichen Geschichten sind, erzählt er.
Seinen Glauben an Gott habe er verloren, als er die Bombardierung
miterlebte. Seine Rettung aus dem Krieg erscheine ihm trotzdem fast
wie ein Wunder. Seine Musik berührt, ist wunderschön und
verstörend, erzählt von guten Tagen und der Verzweiflung, sie
trauert, trotzt dem Krieg und verbindet Menschen. Erstsendung: 1.
Januar 2021
Überlebender. Bekannt wurde Aeham Ahmad als „Pianist aus den
Trümmern". Seine Bücher und Kompositionen erzählen von Schrecken
und Hoffnung. Eigentlich mag er es gar nicht mehr, als „der Pianist
aus den Trümmern" vorgestellt zu werden, weil er viel mehr ist als
das. Aktivist, Musiker, und vor allem: Ein Mensch unter Menschen.
Doch so wurde Aeham Ahmad bekannt. Mitten in der Bombardierung
Jarmuks, dem palästinensischen Viertel in Damaskus, schob er sein
Klavier auf die Strassen und spielte und sang gegen den Irrsinn des
Krieges an. Die Medien liebten ihn und zeigten diese Szene in den
Nachrichten. Fünf Jahre später hat er sich ein Leben in Deutschland
aufgebaut, komponiert, schreibt, gibt Konzerte. Sein Einsatz für
ein friedliches Leben führt er weiter. Er wolle zeigen, dass
Geflüchtete Menschen mit persönlichen Geschichten sind, erzählt er.
Seinen Glauben an Gott habe er verloren, als er die Bombardierung
miterlebte. Seine Rettung aus dem Krieg erscheine ihm trotzdem fast
wie ein Wunder. Seine Musik berührt, ist wunderschön und
verstörend, erzählt von guten Tagen und der Verzweiflung, sie
trauert, trotzt dem Krieg und verbindet Menschen. Erstsendung: 1.
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