Markus Rehm, wie bringst du Beruf und Profisport unter einen Hut?
Ein Gespräch über weite Sprünge und Inklusion am Arbeitsplatz
47 Minuten
Podcast
Podcaster
Beschreibung
vor 3 Jahren
Bei Markus Rehm sind seine persönliche Geschichte und sein Beruf
untrennbar miteinander verbunden: Er ist Orthopädietechnikmeister.
Die Ausbildung dazu hat er gemacht, weil er selbst eine Prothese
trägt, nachdem ihm mit 14 Jahren das rechte Bein unterhalb dem Knie
amputiert wurde. Dieser Job hat ihn dann auch dahin gebracht, wo er
heute ist: Zum Profisport. Ich habe Markus zum ersten Mal im
Jahr 2013 interviewt – da hatte er gerade seine erste Goldmedaille
bei den Paralympics in London gewonnen und seine Meisterprüfung
bestanden. Heute sagt Markus, dass sein Job eigentlich mehr
sein Hobby ist – und sein eigentlicher Beruf der Sport: Er ist
Leichtathlet beim TSV Bayer 04 Leverkusen, seine Hauptdisziplin ist
der Weitsprung. Da hält er mit 8,62 Metern den aktuellen
Para-Weltrekord (da er seinen Rekord gerade erst im Juni gebrochen
hat, sprechen wir in der Folge noch von seinem vorherigen
Weltrekord: 8,48 Meter). All seine Erfolge hier aufzulisten
würde zu lange dauern – deshalb eine Auswahl: Er hat bei den
Paralympics in London 2012 und in Rio 2016 Gold im Weitsprung
geholt, außerdem Bronze und Gold im Staffellauf, dazu kommen Siege
bei Deutschen Meisterschaften, Europameisterschaften,
Weltmeisterschaften. Im Dezember 2020 wurde Markus zum Parasportler
des Jahrzehnts gewählt. Auch in diesem Jahr plant Markus, wieder an
den Paralympics teilzunehmen, die im August in Tokio eröffnet
werden. Wir haben darüber gesprochen, wie er seine Zeit
zwischen Werkstatt und Training aufteilt und was seine Erfahrungen
mit Inklusion am Arbeitsplatz sind. Außerdem hat Markus erklärt,
wieso er für sein großes Ziel noch kämpfen muss – nämlich bei
Olympia gegen andere Athlet:innen ohne körperliche Behinderung
antreten zu dürfen. Wir wollen von euch hören: Habt ihr das
Gefühl, euer Beruf ist eure Berufung? Dass die Wahl eures Jobs
stark damit zusammenhängt, wer ihr seid und was ihr bisher erlebt
habt? Teilt eure Erfahrungen auf LinkedIn mit dem Hashtag #nettwork
oder nehmt an der Diskussion zur Folge teil:
https://www.linkedin.com/newsletters/nett-work-6772784610838376448/
Dort findet ihr auch ein vollständiges Transkript der Folge.
Parallel findet ihr im Feed zum Finale der ersten Staffel von Nett
Work noch eine zweite Folge: Mit Esra Karakaya, Gründerin und
Moderatorin von Karakaya Talks. Folgt Markus auf LinkedIn:
https://www.linkedin.com/in/markus-rehm-b79127134/ Folgt Sara
auf LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/weber-sara/ Die
heutige Frage aus unserer LinkedIn Community kam von Friederike.
Ihr wollt eine Frage an einen unserer künftigen Gäste stellen?
Schickt einfach eine E-Mail an nettwork@linkedin.com. Nett Work ist
der LinkedIn Podcast zum Berufsstart, produziert von hauseins. Wir
wollen euch zeigen, wie ihr es schafft, den richtigen Weg für euch
zu finden – auch wenn der nicht nur geradeaus geht.
untrennbar miteinander verbunden: Er ist Orthopädietechnikmeister.
Die Ausbildung dazu hat er gemacht, weil er selbst eine Prothese
trägt, nachdem ihm mit 14 Jahren das rechte Bein unterhalb dem Knie
amputiert wurde. Dieser Job hat ihn dann auch dahin gebracht, wo er
heute ist: Zum Profisport. Ich habe Markus zum ersten Mal im
Jahr 2013 interviewt – da hatte er gerade seine erste Goldmedaille
bei den Paralympics in London gewonnen und seine Meisterprüfung
bestanden. Heute sagt Markus, dass sein Job eigentlich mehr
sein Hobby ist – und sein eigentlicher Beruf der Sport: Er ist
Leichtathlet beim TSV Bayer 04 Leverkusen, seine Hauptdisziplin ist
der Weitsprung. Da hält er mit 8,62 Metern den aktuellen
Para-Weltrekord (da er seinen Rekord gerade erst im Juni gebrochen
hat, sprechen wir in der Folge noch von seinem vorherigen
Weltrekord: 8,48 Meter). All seine Erfolge hier aufzulisten
würde zu lange dauern – deshalb eine Auswahl: Er hat bei den
Paralympics in London 2012 und in Rio 2016 Gold im Weitsprung
geholt, außerdem Bronze und Gold im Staffellauf, dazu kommen Siege
bei Deutschen Meisterschaften, Europameisterschaften,
Weltmeisterschaften. Im Dezember 2020 wurde Markus zum Parasportler
des Jahrzehnts gewählt. Auch in diesem Jahr plant Markus, wieder an
den Paralympics teilzunehmen, die im August in Tokio eröffnet
werden. Wir haben darüber gesprochen, wie er seine Zeit
zwischen Werkstatt und Training aufteilt und was seine Erfahrungen
mit Inklusion am Arbeitsplatz sind. Außerdem hat Markus erklärt,
wieso er für sein großes Ziel noch kämpfen muss – nämlich bei
Olympia gegen andere Athlet:innen ohne körperliche Behinderung
antreten zu dürfen. Wir wollen von euch hören: Habt ihr das
Gefühl, euer Beruf ist eure Berufung? Dass die Wahl eures Jobs
stark damit zusammenhängt, wer ihr seid und was ihr bisher erlebt
habt? Teilt eure Erfahrungen auf LinkedIn mit dem Hashtag #nettwork
oder nehmt an der Diskussion zur Folge teil:
https://www.linkedin.com/newsletters/nett-work-6772784610838376448/
Dort findet ihr auch ein vollständiges Transkript der Folge.
Parallel findet ihr im Feed zum Finale der ersten Staffel von Nett
Work noch eine zweite Folge: Mit Esra Karakaya, Gründerin und
Moderatorin von Karakaya Talks. Folgt Markus auf LinkedIn:
https://www.linkedin.com/in/markus-rehm-b79127134/ Folgt Sara
auf LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/weber-sara/ Die
heutige Frage aus unserer LinkedIn Community kam von Friederike.
Ihr wollt eine Frage an einen unserer künftigen Gäste stellen?
Schickt einfach eine E-Mail an nettwork@linkedin.com. Nett Work ist
der LinkedIn Podcast zum Berufsstart, produziert von hauseins. Wir
wollen euch zeigen, wie ihr es schafft, den richtigen Weg für euch
zu finden – auch wenn der nicht nur geradeaus geht.
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