Der Augsburger Polizistenmord

Der Augsburger Polizistenmord

Schüsse im Nebel und schweigende Täter
47 Minuten

Beschreibung

vor 2 Jahren
Es ist eine Nachtschicht wie so viele für den Augsburger Polizisten
Mathias Vieth und seine Kollegin Diana K. Doch von dieser Schicht
wird der Beamte nicht mehr nach Hause kommen. Der Vater zweier
Kinder, 41 Jahre alt, stirbt im Siebentischwald. Verbrecher
ermorden ihn mit Schüssen aus einer Pistole und aus einer
Kalaschnikow – einem Sturmgewehr, wie es im Krieg zum Einsatz
kommt. Die Beamten hatten am Augsburger Kuhsee zwei Verdächtige
kontrollieren wollen. Doch diese flüchteten, es gab eine
Verfolgungsjagd – und eine tödliche Falle im nächtlichen Wald. Der
Fall sorgt bundesweit für Entsetzen, Augsburg steht in den Tagen
nach der Tat im Herbst 2011 unter Schock. Die Polizei tut alles, um
die Täter zu finden. Doch zunächst haben die Ermittler keinen
Erfolg. Zwei Monate nach dem Mord schlagen die Beamten dann aber zu
– wie aus dem Nichts. Zwei Männer werden verhaftet, die Brüder
Rudolf Rebarczyk und Raimund Mayr. Das Unfassbare: Bei Rudolf
Rebarczyk ist es nicht der erste Mord an einem Polizeibeamten,
schon 1975 hat er in Augsburg einen Polizisten erschossen. Mit der
Festnahme ist der Fall längst nicht abgeschlossen. Es folgen zwei
Prozesse. Zwischendurch droht die Freilassung von Raimund Mayr. In
unserem Crime-Podcast "Hinter schwäbischen Gardinen" blicken wir
zurück auf diesen dramatischen Fall. Ina Marks spricht mit Jörg
Heinzle, der als Polizeireporter vor Ort war und Gerichtsreporter
Holger Sabinsky-Wolf, der die Prozesse intensiv beobachtet hat. Der
Polizist Bernd Waitzmann berichtet, wie hart der Tod von Mathias
Vieth die Kollegen getroffen hat. Und der frühere Augsburger
Kripo-Chef erzählt von der heißen Spur, die den Durchbruch bei den
Ermittlungen brachte.

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