Gute Frage: Woher weiß ich, was ich wirklich denke?
Drei leichte Übungen, mit denen Du es herausfindest
9 Minuten
Podcast
Podcaster
Beschreibung
vor 3 Jahren
Wieso sollte eine wissen wollen, was sie denkt? Naja, weil
Entscheidungen doch scheinbar auf dem basieren, was Du über einen
Sachverhalt denkst. Das stimmt aber nicht ganz. Oft glaubst Du,
dass Du so oder so über eine Sache denkst und dann tust Du Dinge,
die dem völlig widersprechen. Oder Du quälst Dich mit einer
Entscheidung ab, weil Du einfach nicht herausfinden kannst, was Du
wirklich WIRKLICH zu diesem Thema denkst. Das alles hat natürlich
mit unserer Gehirnstruktur zu tun und damit, welche Teile unseres
Gehirns wirklich Entscheidungen treffen. So lange „Denken“ sich nur
auf Lesen, Schreiben und Rechnen etc. bezieht, ist hauptsächlich
unser Neocortex (die Großhirnrinde) zuständig, wie bei allen rein
rationalen Denk-Operationen. Sobald Wertvorstellungen, Motivation,
Interesse usw. ins Spiel kommen, ist die Großhirnrinde aber nicht
mehr als bloß der „Pressesprecher“ für viel ältere Gehirnteile, in
denen die Entscheidung fällt. (Danke, für das Wort, liebe Esther
und Johannes Narbeshuber, es steht in eurem deutschsprachigen Buch
„Mindful Leader“ (ISBN 978-3-426-29293-8) auf Seite 48) In den 8
Minuten meines Podcast stelle ich Dir drei einfache Praktiken vor,
mit denen Du besser herausfinden kannst, was Du wirklich „denkst“
bzw. willst. Deinen Körper und seine nonverbalen Botschaften kannst
Du durch Bodyscan Übungen besser kennenlernen. Hier eine von mir
auf YouTube: https://youtu.be/gf8KD1fMUpI (englisch) und eine Übung
zum Atmen mit dem ganzen Körper auf Deutsch in YouTube
https://youtu.be/srDdRimXU_c Mehr Details zu der Übung „Listening
to the Universe“ in Otto Scharmers eigener Version findest Du in
folgendem Buch: Scharmer, Otto; The Essentials of Theory U, (ISBN
978-1-5230-9440-0) S. 121/ 122. Die Übung „Journaling“, die ich im
Podcast beschreibe, ist immer super, wenn Du 3 Minuten Zeit hast
und Dir selber und Deinen Gedanken auf die Schliche kommen
möchtest. Für alltägliche Fälle eignen sich zum Beispiel folgende
Impulse gut: „Ich freue mich heute, dass…“ / „Wenn ich so an das
denke, was ich heute gemacht habe, dann…“ / „Ich würde gerne einmal
jemandem sagen…“ / „Ich bin stolz darauf….“ / „Es macht mir zu
schaffen, dass…“ / „Ich möchte endlich einmal danke sagen…“ /
„Heute gab es eine Begegnung, die…“ / „Ich vermute, dass ich
heute…“ / „Ich frage mich neuerdings…“ oder ganz einfach „Immer
wieder….“
Entscheidungen doch scheinbar auf dem basieren, was Du über einen
Sachverhalt denkst. Das stimmt aber nicht ganz. Oft glaubst Du,
dass Du so oder so über eine Sache denkst und dann tust Du Dinge,
die dem völlig widersprechen. Oder Du quälst Dich mit einer
Entscheidung ab, weil Du einfach nicht herausfinden kannst, was Du
wirklich WIRKLICH zu diesem Thema denkst. Das alles hat natürlich
mit unserer Gehirnstruktur zu tun und damit, welche Teile unseres
Gehirns wirklich Entscheidungen treffen. So lange „Denken“ sich nur
auf Lesen, Schreiben und Rechnen etc. bezieht, ist hauptsächlich
unser Neocortex (die Großhirnrinde) zuständig, wie bei allen rein
rationalen Denk-Operationen. Sobald Wertvorstellungen, Motivation,
Interesse usw. ins Spiel kommen, ist die Großhirnrinde aber nicht
mehr als bloß der „Pressesprecher“ für viel ältere Gehirnteile, in
denen die Entscheidung fällt. (Danke, für das Wort, liebe Esther
und Johannes Narbeshuber, es steht in eurem deutschsprachigen Buch
„Mindful Leader“ (ISBN 978-3-426-29293-8) auf Seite 48) In den 8
Minuten meines Podcast stelle ich Dir drei einfache Praktiken vor,
mit denen Du besser herausfinden kannst, was Du wirklich „denkst“
bzw. willst. Deinen Körper und seine nonverbalen Botschaften kannst
Du durch Bodyscan Übungen besser kennenlernen. Hier eine von mir
auf YouTube: https://youtu.be/gf8KD1fMUpI (englisch) und eine Übung
zum Atmen mit dem ganzen Körper auf Deutsch in YouTube
https://youtu.be/srDdRimXU_c Mehr Details zu der Übung „Listening
to the Universe“ in Otto Scharmers eigener Version findest Du in
folgendem Buch: Scharmer, Otto; The Essentials of Theory U, (ISBN
978-1-5230-9440-0) S. 121/ 122. Die Übung „Journaling“, die ich im
Podcast beschreibe, ist immer super, wenn Du 3 Minuten Zeit hast
und Dir selber und Deinen Gedanken auf die Schliche kommen
möchtest. Für alltägliche Fälle eignen sich zum Beispiel folgende
Impulse gut: „Ich freue mich heute, dass…“ / „Wenn ich so an das
denke, was ich heute gemacht habe, dann…“ / „Ich würde gerne einmal
jemandem sagen…“ / „Ich bin stolz darauf….“ / „Es macht mir zu
schaffen, dass…“ / „Ich möchte endlich einmal danke sagen…“ /
„Heute gab es eine Begegnung, die…“ / „Ich vermute, dass ich
heute…“ / „Ich frage mich neuerdings…“ oder ganz einfach „Immer
wieder….“
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