Feedback ist ein Führungsauftrag

Feedback ist ein Führungsauftrag

Aus dem aktuellen Führungsverständnis lässt sich Feedback heute nicht mehr wegdenken. Es gehört zum rollengemäßen Führungsauftrag jeder Führungskraft und es erfordert schon eine entwickelte sozial-kommunikative Kompetenz, Mitarbeitern und auch Kollegen -
6 Minuten
Podcast
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Lead your Life! Impulse für Menschen, die Verantwortung übernehmen

Beschreibung

vor 5 Jahren
Wir sind uns der tatsächlichen Wirkung unseres Verhaltens auf
andere nicht immer bewusst und manchmal erstaunt über die
Reaktionen unserer Mitmenschen. Wer seine Wirkung auf andere kennt,
versteht deren Reaktionen besser und kann das eigene Verhalten
situativ anpassen und zielorientiert steuern. Eine Rückmeldung so
zu geben, dass sie aufbauend und nicht verletzend ist und positive
Verhaltensänderungen bewirkt, erfordert die Kenntnis bestimmter
Regeln und Verhaltensweisen. Die Wirkungen unseres eigenen
Verhaltens auf uns selbst und andere, erlernen wir durch Beobachten
und Decodieren der entsprechenden Signale, wie z.B. Körpersprache,
Mimik, Gestik, Stimme, Blickkontakt, Worte, ... Diese
Rückkopplungen sind wichtig für unser Lernen und unsere
Entwicklung. Sie ermöglichen uns, ein angemessenes Verhalten zu
entwickeln und motivieren zu einer erfolgreichen Zusammenarbeit mit
der Zielsetzung, die gemeinsame Kommunikationsbasis zu erweitern.
Andere wissen manchmal auch mehr über uns als wir selbst. Ihr
Fremdbild von uns stimmt also nicht immer mit unserem Selbstbild
überein. In diesen Bereich kann ich durch Feedback-Austausch
vordringen, da meine sogenannten „blinden Flecken“ von anderen
wahrgenommen werden. Diese blinden Flecken sind ja die unbedachten,
unbewussten Angewohnheiten, Marotten, Vorurteile, Zu- und
Abneigungen. Wir sind oft überrascht, wenn andere uns darauf
aufmerksam machen - und uns die „Augen öffnen“ über eine Stelle in
unserem Selbst-Bild, die wir selbst noch nicht entdeckt haben oder
akzeptiere wollen. Insbesondere Mitarbeiter kennen die blinden
Flecken ihrer Vorgesetzten. Diese können wir nur abbauen, wenn wir
uns bemühen, die Sichtweisen anderer über uns zu erfahren - also
Informationen darüber einholen, wie uns andere wahrnehmen. Andere
zu bitten, uns Dinge über uns selbst mitzuteilen, ist ein Ausdruck
von Vertrauen. Zum einen für uns selbst: wir vertrauen auf die
angemessene Rückmeldung und erwarten keinen Rundumschlag. Zum
anderen für die anderen: denn angemessenes Feedback zu geben, setzt
auch Vertrauen voraus, dass der Feedback-Nehmer bereit ist zu
zuhören. So werden blinde Flecken reduziert und Vertrauen
gefördert. Feedback reguliert soziales Verhalten. Wirksames
Feedback hilft, positive Verhaltensänderungen zu fördern, den
Mitarbeiter im Gespräch aufzubauen und macht es dem Mitarbeiter
leichter, offen seine Sichtweisen zu äußern. Darüber hinaus leistet
Feedback einen wichtigen Beitrag zur Verbesserung der Selbst- und
Fremdwahrnehmung. Folge uns auf Facebook und Instagram:
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