D-A-CH - welche Börse mehr Gewinn bringt.
41 Minuten
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Beschreibung
vor 3 Jahren
Viele Analysten ziehen aktuell die europäischen Börsen anderen
internationalen Kapitalmärkten vor, insbesondere der schon sehr gut
gelaufenen US-Börse. Nicht so Robert Halver, Leiter der
Kapitalmarktanalyse der Baader Bank, der weiterhin auf
US-amerikanische Aktien mehr abgewinnen kann. Die GELDMEISTERIN
fragte ihn dennoch nach seinen Einschätzugnen für die Deutsche, die
österreichische und die Schweizer Börse. Letztere ist für Robert
Halver der „heilige Gral der Stabilität" mit Dividenden-starken
soliden Schwergewichten wie die großen Banken, die Pharma-Branche
mit Novartis und Roche und dem Lebensmittelkonzern Nestlé.
Stabilität bringt hier auch die Schweizerische Notenbank, die bei
vielen Schweizer Bluechips - allerdings auch bei amerikanischen -
im größeren Stil investiert ist. Sie legt 20 Prozent ihrer
Devisenreserven, das sind über 214 Milliarden Franken in Aktien an,
davon mehr als die Hälfte, 150 Milliarden Franken in den USA. Auch
ist die Schweizerische Nationalbank als eine der wenigen
Zentralbanken dieser Welt börsennotiert (ISIN CH0001319265). Die
Schweiz ist auch nicht nur ein Land der Negativzinsen – derzeit
minus 0,75 Prozent gegenüber 0,5 Prozent in der Eurozone. Sie gilt
auch als das Land der Negativ-Inflation: bei unseren westlichen
Nachbarn ist es schon viel, wenn die Jahresinflation im
Kantönli-Staat nach vierzehn negativen Monaten erstmals wieder mit
0,3 Prozent im Plus liegt. In Deutschland findet Robert Halver die
Aufstockung des Leitindex DAX auf 40 Werte für den richtigen Weg,
auch wenn der Start am Montag holprig war. Aber selbst mit 40
Aktien seien es immer noch zu wenig Aktien im wichtigsten deutschen
Börsenbarometer. Hier wäre Halver für eine Verschmelzung des DAX
mit dem M-DAX und mit Werten des Tech-DAX. Für den österreichischen
Kapitalmarkt hat der Kapitalmarktstratege lobende Worte, da er
heuer - nach seinem Einbruch um 12 Prozent im Jahr 2020 - stark
aufgeholt hat. Mit einem Plus von über 30 Prozent seit Jahresbeginn
performt der ATX sogar besser als die Technologiebörse NASDAQ.
Österreichs ATX punktet mit einer Dividendenrendite von 3,3 Prozent
und mit einem hohen Anteil von Value-Werten, die aktuell Konjunktur
haben. Das Wiener Parkett habe immer noch einen Osteuropa-Bonus.
Viel Hörvergnügen wünschen die GELDMEISTERIN und Julia Kistner Und
hier geht´s zum Podcast: https://lnkd.in/ea2gFfq4 Rechtlicher
Hinweis: Das sind keinesfalls Empfehlungen, sondern nur meine
persönlichen Gedanken. Die Autorin übernimmt keinerlei Haftung die
daraus erwächst, dass man entsprechend Ihrer Medienbeiträge
Investments tätigt. Musik- & Soundrechte:
https://lnkd.in/eZhexQa #DACH #RobertHalver #BaaderBank #Börsen
#Bestperformer
internationalen Kapitalmärkten vor, insbesondere der schon sehr gut
gelaufenen US-Börse. Nicht so Robert Halver, Leiter der
Kapitalmarktanalyse der Baader Bank, der weiterhin auf
US-amerikanische Aktien mehr abgewinnen kann. Die GELDMEISTERIN
fragte ihn dennoch nach seinen Einschätzugnen für die Deutsche, die
österreichische und die Schweizer Börse. Letztere ist für Robert
Halver der „heilige Gral der Stabilität" mit Dividenden-starken
soliden Schwergewichten wie die großen Banken, die Pharma-Branche
mit Novartis und Roche und dem Lebensmittelkonzern Nestlé.
Stabilität bringt hier auch die Schweizerische Notenbank, die bei
vielen Schweizer Bluechips - allerdings auch bei amerikanischen -
im größeren Stil investiert ist. Sie legt 20 Prozent ihrer
Devisenreserven, das sind über 214 Milliarden Franken in Aktien an,
davon mehr als die Hälfte, 150 Milliarden Franken in den USA. Auch
ist die Schweizerische Nationalbank als eine der wenigen
Zentralbanken dieser Welt börsennotiert (ISIN CH0001319265). Die
Schweiz ist auch nicht nur ein Land der Negativzinsen – derzeit
minus 0,75 Prozent gegenüber 0,5 Prozent in der Eurozone. Sie gilt
auch als das Land der Negativ-Inflation: bei unseren westlichen
Nachbarn ist es schon viel, wenn die Jahresinflation im
Kantönli-Staat nach vierzehn negativen Monaten erstmals wieder mit
0,3 Prozent im Plus liegt. In Deutschland findet Robert Halver die
Aufstockung des Leitindex DAX auf 40 Werte für den richtigen Weg,
auch wenn der Start am Montag holprig war. Aber selbst mit 40
Aktien seien es immer noch zu wenig Aktien im wichtigsten deutschen
Börsenbarometer. Hier wäre Halver für eine Verschmelzung des DAX
mit dem M-DAX und mit Werten des Tech-DAX. Für den österreichischen
Kapitalmarkt hat der Kapitalmarktstratege lobende Worte, da er
heuer - nach seinem Einbruch um 12 Prozent im Jahr 2020 - stark
aufgeholt hat. Mit einem Plus von über 30 Prozent seit Jahresbeginn
performt der ATX sogar besser als die Technologiebörse NASDAQ.
Österreichs ATX punktet mit einer Dividendenrendite von 3,3 Prozent
und mit einem hohen Anteil von Value-Werten, die aktuell Konjunktur
haben. Das Wiener Parkett habe immer noch einen Osteuropa-Bonus.
Viel Hörvergnügen wünschen die GELDMEISTERIN und Julia Kistner Und
hier geht´s zum Podcast: https://lnkd.in/ea2gFfq4 Rechtlicher
Hinweis: Das sind keinesfalls Empfehlungen, sondern nur meine
persönlichen Gedanken. Die Autorin übernimmt keinerlei Haftung die
daraus erwächst, dass man entsprechend Ihrer Medienbeiträge
Investments tätigt. Musik- & Soundrechte:
https://lnkd.in/eZhexQa #DACH #RobertHalver #BaaderBank #Börsen
#Bestperformer
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