#03 Immobilien-Investitionen in Polen – für kleinere und größere Investoren überlegenswert
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vor 4 Jahren
Steuern lässt sich leider auch bei gut bekannten Themen nicht
vermeiden. Wenn man in Immobilien investieren will – muss man
auch das Steuerliche vorab in Betracht ziehen. Wenn man dazu noch
in einem fremden Land investieren will – sind die Zweifel umso
größer. Das heißt aber noch lange nicht, dass eine solche
Investition viel mehr kompliziert als z.B. in Deutschland sein
muss. Wie bei vielen anderen Sachen – es ist wesentlich
einfacher, wenn man vom Anfang an eine gute Unterstützung
bekommt. Diese garantiert z.B. ein eingespieltes Team von
Fachberatern: Immobilienmakler, Steuerberater und Fachbuchhalter.
Aller Anfang ist schwer… dann aber schon sehr einfach und
unkompliziert. Hören Sie für wenige Minuten zu.
Zusammenfassung aus dem dritten Abschnitt:
In Polen gibt es niedrigere Einkommen- und
Körperschaftsteuersätze, von welchen man profitieren kann. Die
Erstattung der Mehrwertsteuer (genauer gesagt: der Vorsteuer) am
Anfang der Investition ist auch eine gute Nachricht – man soll
alles aber vorsichtig und längerfristig planen.Die zahlreichen
Formalien sind nur zu Beginn der Investition zu erledigen – später
funktioniert alles mehr oder weniger „automatisch“. Man darf ruhig
schlafen, wenn man sich vom Anfang an gut beraten lässt –
vorzugsweise auf Deutsch. Eine solche Beratung wird jetzt immer
öfter angeboten – selbst in Polen findet man gute zweisprachige
Fachberater.Die Gewinne aus Immobilien in Polen werden
grundsätzlich in Polen versteuert – dennoch will das deutsche
Fiskus davon wissen, weil man u.U. auf die deutsche Einkünfte einen
höheren effektiven Steuersatz anwenden muss. Die Doppelbesteuerung
wird aber durch das Doppelbesteuerungsabkommen zwischen Deutschland
und Polen ausgeschlossen.Die Übersicht der relevanten polnischen
Steuersätze: Mehrwertsteuer bei Ferienwohnungen: 8%,
Einkommensteuer: 17% und 32% (stufenweise Progression) oder 8,5%
und 17% (pauschal, ohne Werbungskosten), Körperschaftsteuer: 19%
(in einigen Fällen, bei Neugründungen: nur 9%).
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