Podcast
Podcaster
Beschreibung
vor 1 Jahr
Eine typische KI-Anwendung in der Kriminalitätsbekämpfung ist die
Vorhersageanalyse, die komplexe Algorithmen verwendet, um aus
großen Datensätzen Muster und Trends zu erkennen. Dies kann dazu
beitragen, kriminelle Aktivitäten vorherzusagen und proaktive
Maßnahmen zu ergreifen. Viele von uns erinnert das an die
US-Fernsehserie „Person of Interest“ aus dem Jahr 2012. Ein
Milliardär und Programmierer entwickelt nach 9/11 ein auf
Künstlicher Intelligenz basierendes Überwachungssystem für die
US-Regierung, das die Bürger rund um die Uhr ausspioniert und
endlose Überwachungskameras mittels Gesichtserkennung auswertet.
Ziel ist die Verhinderung geplanter Straftaten. Die Prävention ist
dabei Rechtfertigung für das Ausspionieren der Bürger. Zudem werden
Straftaten in relevant und irrelevant kategorisiert.
Terror-Anschläge mit potenziell vielen Todesopfern priorisiert das
System, einfache Morde oder sonstige Delikte werden zwar erkannt –
aber ignoriert. Schon während die TV-Serie in mehreren Staffeln
lief war es ständig eine Gratwanderung zwischen Science Fiction und
Dokumentation – wie Produzent Jonathan Nolan erklärt, der betont,
dass sich die Serienmacher stets um den wissenschaftlichen Status
Quo der Künstlichen Intelligenz bewusst waren, dem Sender und den
Zuschauern aber den Plot etwas stärker als Fantasie verkaufen
mussten als notwendig. Und heute? Hat die ominöse „Gotham“-Lösung
des börsennotierten US-Unternehmens Palantir ähnliche
Eigenschaften? Warum hat das Bundesverfassungsgericht deren Einsatz
im Februar unter bestimmten Aspekten für verfassungswidrig erklärt?
Und warum brennen Sicherheitsbehörden weltweit trotzdem für
„Gotham“ – auch in einigen deutschen Bundesländern?
Vorhersageanalyse, die komplexe Algorithmen verwendet, um aus
großen Datensätzen Muster und Trends zu erkennen. Dies kann dazu
beitragen, kriminelle Aktivitäten vorherzusagen und proaktive
Maßnahmen zu ergreifen. Viele von uns erinnert das an die
US-Fernsehserie „Person of Interest“ aus dem Jahr 2012. Ein
Milliardär und Programmierer entwickelt nach 9/11 ein auf
Künstlicher Intelligenz basierendes Überwachungssystem für die
US-Regierung, das die Bürger rund um die Uhr ausspioniert und
endlose Überwachungskameras mittels Gesichtserkennung auswertet.
Ziel ist die Verhinderung geplanter Straftaten. Die Prävention ist
dabei Rechtfertigung für das Ausspionieren der Bürger. Zudem werden
Straftaten in relevant und irrelevant kategorisiert.
Terror-Anschläge mit potenziell vielen Todesopfern priorisiert das
System, einfache Morde oder sonstige Delikte werden zwar erkannt –
aber ignoriert. Schon während die TV-Serie in mehreren Staffeln
lief war es ständig eine Gratwanderung zwischen Science Fiction und
Dokumentation – wie Produzent Jonathan Nolan erklärt, der betont,
dass sich die Serienmacher stets um den wissenschaftlichen Status
Quo der Künstlichen Intelligenz bewusst waren, dem Sender und den
Zuschauern aber den Plot etwas stärker als Fantasie verkaufen
mussten als notwendig. Und heute? Hat die ominöse „Gotham“-Lösung
des börsennotierten US-Unternehmens Palantir ähnliche
Eigenschaften? Warum hat das Bundesverfassungsgericht deren Einsatz
im Februar unter bestimmten Aspekten für verfassungswidrig erklärt?
Und warum brennen Sicherheitsbehörden weltweit trotzdem für
„Gotham“ – auch in einigen deutschen Bundesländern?
Weitere Episoden
27 Minuten
vor 2 Wochen
37 Minuten
vor 3 Wochen
31 Minuten
vor 4 Wochen
20 Minuten
vor 1 Monat
36 Minuten
vor 1 Monat
In Podcasts werben
Abonnenten
Karlsruhe
Kommentare (0)