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Beschreibung
vor 1 Jahr
ChatGPT ist in aller Munde und damit das Thema „Künstliche
Intelligenz“ wieder in der Sichtbarkeit. Keine Software oder
Smartphone-App verzichtet derzeit auf das verheißungsvolle Label
„KI“. Jede mehr oder weniger smarte Anwendung beansprucht für sich
Intelligenz, ob zu Recht oder Unrecht. Und im Dunstkreis des
beeindruckenden Dialogsystems ChatGPT, das auf Basis des Prinzips
des Maschinellen Lernens seit Jahren mit großem Server- und
Finanzaufwand und riesigen Trainingsdaten angelernt wird, tummeln
sich viele Trittbrettfahrer die das schnelle Geld wittern. Diese
selbsternannten KI-Gurus kopieren das Erfolgskonzept im
Businesscoaching-Markt und versprechen marktschreierisch, dass auch
der untalentierteste Nutzer zum kreativen Überflieger wird.
Grafiken, Videos, Konzepte, Präsentationen und Bücher entstehen
vermeintlich wie von Zauberhand – denn die mehr oder weniger
intelligenten Tools und Apps ersetzen Talent, Ausbildung und
Erfahrung. Was in Zukunft zählt, ist der „Prompt“, die Fähigkeit
den KI-Tools das erwünschte Ergebnis präzise und verständlich zu
vermitteln. Ein neuer Karriere-Skill? Vermutlich. ChatGPT ist
natürlich nur die Spitze des KI-Eisbergs und während die Entwickler
seit langen Jahren das Maschinelle Lernen wie auch das
Deep-Learning, auf Basis neuronaler Netze, immer weiter optimieren
wird ebenfalls schon lange auf Fachkongressen und in
Wissenschaftskreisen über die Herausforderungen, Chancen und
Risiken diskutiert. Das Künstliche Intelligenz unsere Arbeitswelten
der Zukunft, aber auch unseren privaten Alltag massiv verändern
werden, ist unstrittig. Doch die rechtlichen und ethischen
Rahmenbedingungen sind unklar. Wieder einmal wird politisch sehr
spät auf relevante, wichtige und potentiell wertvolle
technologische Entwicklungen reagiert – beinahe so als wäre KI erst
im letzten November in einer der berühmen Silicon Valley Garagen
erfunden worden. Und eine echte gesellschaftliche Debatte jenseits
der Fachwelt steht aus. Dabei wird KI uns alle massiv betreffen.
Positiv wie negativ.
Intelligenz“ wieder in der Sichtbarkeit. Keine Software oder
Smartphone-App verzichtet derzeit auf das verheißungsvolle Label
„KI“. Jede mehr oder weniger smarte Anwendung beansprucht für sich
Intelligenz, ob zu Recht oder Unrecht. Und im Dunstkreis des
beeindruckenden Dialogsystems ChatGPT, das auf Basis des Prinzips
des Maschinellen Lernens seit Jahren mit großem Server- und
Finanzaufwand und riesigen Trainingsdaten angelernt wird, tummeln
sich viele Trittbrettfahrer die das schnelle Geld wittern. Diese
selbsternannten KI-Gurus kopieren das Erfolgskonzept im
Businesscoaching-Markt und versprechen marktschreierisch, dass auch
der untalentierteste Nutzer zum kreativen Überflieger wird.
Grafiken, Videos, Konzepte, Präsentationen und Bücher entstehen
vermeintlich wie von Zauberhand – denn die mehr oder weniger
intelligenten Tools und Apps ersetzen Talent, Ausbildung und
Erfahrung. Was in Zukunft zählt, ist der „Prompt“, die Fähigkeit
den KI-Tools das erwünschte Ergebnis präzise und verständlich zu
vermitteln. Ein neuer Karriere-Skill? Vermutlich. ChatGPT ist
natürlich nur die Spitze des KI-Eisbergs und während die Entwickler
seit langen Jahren das Maschinelle Lernen wie auch das
Deep-Learning, auf Basis neuronaler Netze, immer weiter optimieren
wird ebenfalls schon lange auf Fachkongressen und in
Wissenschaftskreisen über die Herausforderungen, Chancen und
Risiken diskutiert. Das Künstliche Intelligenz unsere Arbeitswelten
der Zukunft, aber auch unseren privaten Alltag massiv verändern
werden, ist unstrittig. Doch die rechtlichen und ethischen
Rahmenbedingungen sind unklar. Wieder einmal wird politisch sehr
spät auf relevante, wichtige und potentiell wertvolle
technologische Entwicklungen reagiert – beinahe so als wäre KI erst
im letzten November in einer der berühmen Silicon Valley Garagen
erfunden worden. Und eine echte gesellschaftliche Debatte jenseits
der Fachwelt steht aus. Dabei wird KI uns alle massiv betreffen.
Positiv wie negativ.
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