Viele Briefe und ein Buch. Auf den Spuren von Hannah Vogt

Viele Briefe und ein Buch. Auf den Spuren von Hannah Vogt

26 Minuten

Beschreibung

vor 2 Jahren

Viele Briefe und ein Buch. Auf den Spuren von Hannah Vogt.


In einem Buch von Friedrich Engels, das in der Stadtbibliothek
Hannover steht, findet die Provenienz-Forscherin Jenka Fuchs den
handschriftlichen Eintrag „Hannah Vogt“. Das Portrait einer
jungen Frau in der KZ-Gedenkstätte Moringen geht der Schülerin
Larissa Lömpel , als sie dort ein Praktikum macht, nicht mehr aus
dem Kopf:


„Mich hat eine junge Frau angeguckt, die ungefähr in meinem Alter
war, und ich wollte einfach wissen, wer sie war“, erzählt
Larissa.


Im Archiv der Gedenkstätte stoßen die beiden Frauen auf eine
Sammlung von Briefen, geschrieben von jener Hannah Vogt im Jahr
1933. Die damals 23-Jährige schreibt an ihre Eltern aus ihrer
Haft im Gerichtsgefängnis in Osterode und im KZ in Moringen. Was
erzählen diese Quellen – das Buch von Engels und die Briefe –
über Hannah Vogt und ihre Geschichte? Was können solche Dokumente
in der Gegenwart bewirken? Und was hat das mit uns zu tun?


Regie, Ton und Schnitt: Franziska Fronhöfer


Redaktion: Dr. Dietmar Sedlaczek


Es sprechen neben der Autorin: Daria Bak als Hannah Vogt, Imme
Beccard als Emma Vogt und Silas Degen als Wilhelm Vogt.


Studioaufnahmen: Radio Tonkuhle Hildesheim.


Der Podcast wurde gefördert durch das Förderprogramm
KULTUR.GEMEINSCHAFTEN der Beauftragten der Bundesregierung für
Kultur und Medien und der Kulturstiftung der Länder,durch die
Stiftung niedersächsische Gedenkstätten und die Partnerschaft für
Demokratie im Landkreis Northeim.


Eine Produktion der KZ-Gedenkstätte Moringen 2022.


Musik:


Kevin MacLeod: I Knew A Guy. CC-BY-Lizenz.


Milton Arias: Poldoro. CC-SA-Lizenz.


Axletree: Small Daffs. CC-BY-Lizenz.

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